• KESch Kooperation Eltern - Schule

    Kooperation heißt Teamarbeit
    • KESch

    • Was ist KESch?

       

      Mit einfachen Worten gesagt, beim KESch Konzept handelt es sich um das gewinnbringende Herausstellen eines harmonischen Umgangs zwischen Elternhaus und Schule.

      Das KESch Team an unserer Schule ist dafür zuständig, dass durch wertschätzende Kommunikation zwischen Schulfamilie und Eltern die Schüler:innen im Wohlbefinden, sowie in der Leistung gestärkt werden.

      Zum KESch Team gehören neben der Schulleitung, Verbindungslehrer:in, Förderlehrer:in und Jugendsozialarbeiter:innen auch einzelne Lehrer:innen und Mitarbeiter:innen im Ganztagsbereich.

      Schüler:innen bestmöglich zur Mündigkeit erziehen, sie auf ein selbstbestimmtes Leben vorbereiten und Werte vermitteln gehört zu den wichtigsten Zielen unseres KESch Konzeptes.

      Basierend auf den 4 wichtigsten Bausteinen finden Sie hier unsere aktuellen Maßnahmen zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Elternhaus. Schulentwicklung bedeutet aber auch, dass dieses Konzept ständig überarbeitet wird, Neues hinzukommt und Altes verschwindet. Deswegen finden Sie nach unseren Bausteinen immer geplante Maßnahmen, um unser Konzept zu verbessern oder zu ergänzen.

       

      1. Schulspezifische Gegebenheiten

      Die Closen-Mittelschule Arnstorf ist eine Mittelschule in einem am 1. August 2011 gegründeten Mittelschulverbund. Dem Mittelschulverbund gehören folgende Schulen an:

      • Closen-Mittelschule Arnstorf
      • Mittelschule Johanniskirchen
      • Joseph-von-Eichendorff Mittelschule Eichendorf

       

      Folgende drei Schulabschlüsse werden angeboten:

      • Erfolgreicher Mittelschulabschluss
      • Qualifizierender Abschluss der Mittelschule
      • Mittlerer Schulabschluss der Realschule (in Kooperation mit der Staatl. Realschule Arnstorf – Übergangsklassen Ü9 und Ü10)

      Zur Zeit unterrichten 33 Lehrkräfte in den 13 Regel- und Ganztagsklassen 306 Schülerinnen und Schüler, die aus sieben Grundschulen kommen.

      Die Closen-Mittelschule Arnstorf verfügt in allen Jahrgangsstufen über gebundene Ganztagesklassen. In allen Jahrgangsstufen gibt es alternativ auch jeweils mindestens eine Regelklasse.

      Schulleitung und Lehrerkollegium identifizieren sich mit der Strategie der Bayerischen Staatsregierung, schulische Ganztageskonzepte in den Regelschulen auszubauen. Dabei setzt die Schule auf das Konzept der „gebundenen Ganztagesklassen“, im Gegensatz zur „offenen Ganztagesschule“.

      Die wesentlichen Merkmale einer „gebundenen Ganztagesklasse“:

      • Rhythmisierend (Belastung-Entlastung) aufgebauter Tagesablauf (bis 15.15 Uhr)
      • Hohe individuelle Betreuung beim Lernen durch zusätzliche Lehrerstunden
      • Schulische Arbeit findet ausschließlich in der Schule statt (keine Hausaufgaben, keine verpflichtende von der Schule geforderte häusliche Lernarbeit)
      • Umfangreiches Freizeitangebot an zwei Nachmittagen der Woche, bereitgestellt durch externes Personal
      • Förderung sozialer Kompetenzen durch intensive pädagogische Betreuung, auch durch die Schulsozialarbeit
      • Gemeinsames Mittagessen in einer modernen Mensa

      Seit dem Schuljahr 2018/19 bietet unsere Schule im Rahmen der „offenen Ganztagesbetreuung“ in Eigenregie eine flexible Hausaufgabenbetreuung für die Schüler der Regelklassen an. Es besteht die Möglichkeit, die Schüler an einzelnen Tagen oder die ganze Woche anzumelden. Beaufsichtigt und unterstützt werden unsere Schüler von sehr engagiertem und kompetentem Betreuungspersonal.

      Ein besonderer Schwerpunkt unterrichtlichen Handelns an der Closen-Mittelschule Arnstorf ist die Berufsorientierung. Dabei gibt es eine Fülle von Maßnahmen, die alle dazu dienen sollen, die Schüler a) auf die Berufswelt vorzubereiten und b) eine möglichst passgenaue Ausbildungsstelle zu finden. Die Schule kooperiert dabei eng mit der heimischen Wirtschaft (z.B. Hans-Lindner-Stiftung; zahlreiche Betriebspraktika und Betriebsbesichtigungen), den Berufsschulen (Besuch von Arbeitskreisen und Info-Veranstaltungen der Berufsschule Pfarrkirchen) und der Agentur für Arbeit (Maßnahmen zur vertieften Berufsorientierung).

       

      2. Wie kommunizieren Eltern, Schule und Schüler:innen miteinander?

      Ziel ist ein reger Informationsaustausch zwischen Eltern, Schulfamilie und Schüler:innen.

       

      2.1 Bausteine zur partnerschaftlichen Kommunikation

      • Ständige Kontaktaufnahme zu allen Lehrer:innen möglich über Telefon und Edupage
      • Alle Termine sind einsichtig bei Edupage
      • Anrufe durch Fr. Brunner/ Sekretariat bei Krankheitsfällen
      • angemessene Kontaktaufnahme bei verhaltensbedingten oder sozialen Problemen
      • Elternbriefe bei außerschulischen Veranstaltungen über Edupage und in Ausnahmefällen noch in Papierform (förmliche Einladungen zur Abschlussfeier usw…)
      • Informationsbriefe (z.B. Dein Smartphone - deine Entscheidung, Infektionsaufklärung, Schwimmtag, Wandertag, Projekte usw….)
      • ständig aktualisierte Homepage mit allen Kontaktdaten
      • Zugang aller außerschulischen Mitarbeiter zum Schulportal Edupage

      Durch die App Edupage können sämtliche Informationen und Termine einfach mit allen Eltern, Schüler:innen und Lehrer:innen kommuniziert werden. Eltern sind immer auf dem neuesten Stand, was Stundenpläne und Unterrichtszeiten ihrer Kinder betrifft.

      Die einfache Bedienung ermöglicht alle notwendigen Absprachen. Unsere Eltern können nicht nur Lehrer:innen erreichen, sondern auch Hausaufgabenbetreuer:innen oder unseren Jugensozialarbeiter Daniel Schönhofer.

      Über sämtliche Projekte und Schulveranstaltungen informiert unsere aktualisierte Homepage im öffentlichen und internen Bereich.

       

       

      2.2 Welche Maßnahmen sind in Planung?

      • Regelmäßige SchiLFs zum Schulportal Edupage
      • Neue Funktionen nutzen (z.B. Notenübersichten der Schüler:innen für Eltern)
      • Einführungsveranstaltung für die App mit allen Eltern der 5. Klassen
      • Erweiterung der Schulhomepage

       

      3. Wie bauen wir Gemeinschaft unter Eltern, Schule und Schüler:innen auf?

      Hier besteht das Ziel eines respektvollen Miteinanders und gegenseitiger Wertschätzung zum Erreichen eines Gemeinschaftsgefühls innerhalb der Schulfamilie. An der Closen- Mittelschule Arnstorf zählen auch viele ortsansässige Firmen (besonders die Lindner Group und die Hans- Lindner- Stiftung), bei denen wiederum einige Eltern arbeiten, zur erweiterten Schulfamilie. Auch der Sachaufwandsträger hilft zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls am Schulzentrum Arnstorf mit viel Unterstützung mit. Sei es mit Marktbuden oder Geld für das Anfangsgeschenk der 5.Klässler. Auf den Markt Arnstorf können wir immer zählen.

       

      3.1 Bausteine zur Stärkung der Gemeinschaft innerhalb der Schulfamilie

      • Projekte (Frühaufsteher, Feel FR.E.E., BNE usw…)
      • Weihnachtsmarkt der Realschule und Mittelschule
      • Kooperation Berufsfindung (Berufsinfomesse, Kooperationstreffen)
      • Schulforum
      • Elternbeirat und Lehrer:innen -> gemeinsames Essen
      • Jugendsozialarbeit (JAS)
      • -Einladung der Verbundschule (Eichendorf) zu      Schulveranstaltungen
      • Integrationsbeauftragte
      • Mensa
      • Bunter Abend (gesamte Schulfamilie)
      • Tag der offenen Tür, Abschlussfeiern
      • Tanzkurs Abschlussball
      • Elternabende mit Elterncafé
      • Gemeinsames Geschenk an die neuen 5.Klässler im Schulzentrum

       

      3.2 geplante Maßnahmen

      • Begegnungsstätten schaffen (z.B. regelmäßiges Elterncafe)
      • Schülerhelfer am Elternabend
      • Einnahmequellen für den Elternbeirat erweitern

       

      4. Welche Möglichkeit der Mitsprache von Eltern gibt es?

      Bei diesem Punkt gilt als Ziel, dass Elternvertreter Probleme, aber vor allem auch Anregungen vorbringen können. Kommunikation über Schulleben und Schulorganisation, positive Gespräche stehen hier im Vordergrund.

       

      4.1 Bausteine zur Mitsprache der Elternvertreter

      • Schulforum
      • Berücksichtigung der Lebensumstände der Eltern bei der Terminfindung
      • Elternexperten (Eltern in der Ganztagsbetreuung)
      • Eltern bei der Hausaufgabenbetreuung
      • Förderverein
      • Elternbeirat fördert mit finanziellen Mitteln Projekte
      • Elternbeirat nimmt Geld bei Schulveranstaltungen ein (Bunter Abend, Tag der offenen Tür, Weihnachtsmarkt, Elternabend)
      • Kontaktdaten aller Elternvertreter auf der Homepage und über EduPage

       

      4.2 geplante Maßnahmen

      • Amt der Klassenelternsprecher stärken, Pausenaufsichten der 9. etablieren
      • Busaufsichten durch Schüler:innen
      • Projekt „Gemeinsam Klasse sein“
      • Eltern unterstützen bei Schulprojekten (z.B. Schulgarten)
      • Schulhund „Lilly“ Eltern vorstellen
      • Elterncafé, Elternstammtisch etablieren
      • Mehr Einbindung bei Schulfeiern (Eltern organisieren Sektempfang bei der Abschlussfeier, Kuchenverkauf beim Unterstufenfasching)

       

      5. Wie ist die Kooperation Eltern- Schule gesichert?

      Bei diesem Baustein ist wichtig, dass ein ausreichendes Angebot zu Gesprächen zwischen Eltern, Schülern und Lehrern vorhanden ist. Unser digitales Portal Edupage ermöglicht den Eltern eine schnelle Einsicht aller Sprechzeiten und Termine, sowie eine einfache Kontaktaufnahme zu Lehrkräften und Schulpersonal durch Senden einer Nachricht. Zudem kooperieren die Eltern auch im Bereich Ganztagsschule und Hausaufgabenbetreuung mit allen Mitarbeitern.

       

      5.1 Bausteine zur Kooperation

      • Elternabende
      • Jugendsozialarbeit als Unterstützung bei häuslichen Problemen
      • Zusammenarbeit bei Feste und Feiern
      • Zusammenarbeit mit der Realschule (Geschwisterkinder usw…)
      • Verbindungsglied zwischen Realschule und Förderschule
      • Mittagsbetreuung und Ganztagesklassen
      • Hausaufgabenbetreuung
      • Gute Unterstützung des Sachaufwandsträgers, auch bei Elternanliegen
      • mobiler sonderpädagogischer Dienst
      • Zusammenarbeit mit den Grundschulen
      • Absprachen mit der Verbundschule (Eichendorf)
      • Integrationsbeauftragter
      • Mensa

       

      5.2 geplante Maßnahmen

      • Einladung der Eltern als Experten
      • Elternhilfe für Flüchtlingskinder (Eltern Geflüchteter unterstützen neu Ankommende)
      • Weitere Angebote für Projekte zur Suchtprävention und Gewaltprävention
      • Eltern bei Zusammenarbeit für die Mittagsbetreuung und Mensa mit ins Boot hol

       

      Kooperation heißt Teamarbeit!