• 500 € für die Kinderkrebshilfe
          • 500 € für die Kinderkrebshilfe

            24.01.2022

            Schülerinnen und Schüler der Closen-Mittelschule spenden 500 € an die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn e.V.

            Die KlassensprecherInnen der Closen-Mittelschule in Arnstorf organisierten vor den Weihnachtsferien einen Spenden-Flohmarkt in der Schule. Die SchülerInnen durften Sachen, wie Spielzeuge, Bücher, Kleidungstücke, etc. spenden, die sie selbst nicht mehr benötigten, aber anderen eine Freude machen könnten. Jeder konnte selber entscheiden, wie viel er für eine Sache bezahlt. So bekamen viele Gegenstände, im Sinne der Nachhaltigkeit, nicht nur ein zweites Leben, sondern es wurde zugleich eine Spende für einen guten Zweck gesammelt. Mit Freude überreichen die SchülersprecherInnnen der Closen-Mittelschule 500 € an Rainer Schmidt, stellvertretend für die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn e.V.

             

            (Foto v.l.: Rainer Schmidt, 3. Schülersprecherin Victoria Schiewietz, 1. Schülersprecher Florian Werling, 2. Schülersprecherin Sophie Forstenaicher und Schulleiter Marco Ketter)

        • Spendenflohmarkt
          • Spendenflohmarkt

            21.01.2022

            Die SMV hat in der letzten Schulwoche vor Weihnachten einen Spendenflohmarkt organisiert. Schülerinnen und Schüler der Closen-Mittelschule konnten dafür Sachen, wie Bücher, Spielzeug, Kleidungsstücke, etc. spenden, die nicht mehr brauchten, aber evtl. anderen noch eine Freude bereiten können.

            Durch diese Aktion wurde nicht nur der Gedanke der Nachhaltigkeit gestärkt, es konnte auch ein Erlös von über 640,57 € erzielt werden.

            Dieser Betrag wird zum Teil an die Deutsche Kinderkrebshilfe und der Rest an eine andere soziale Einrichtung gespendet.

            Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und insbesondere bei den SchülersprecherInnen Florian, Sophie und Victoria sowie bei Herrn Schönhofer für die Organisation des Spendenflohmarkts.

        • Cybermobbing
          • Cybermobbing

            05.01.2022

            „Mach dich nicht durch dein Handy strafbar“ 

            Herr Höller von der Kriminalpolizei Passau besuchte am 7.12.2021 die Closen-Mittelschule Arnstorf. Er stellte der Klasse 9a in seinem Vortrag die Gefahren, die in Sozialen Netzwerken lauern, vor. 

            Als erstes begann Herr Höller uns die AGB´s von Whatsapp genauer zu erläutern. Danach zeigte er uns, wie schlimm Cybermobbing enden kann und wie schnell Extremismus im Internet verbreitet wird. 

            Anschließend erklärte er uns, was man unter „Cybergrooming“ versteht. Hierbei versuchen Erwachsene – oft anonym oder unter falschem Namen - online einen Kontakt zu  Jugendlichen herzustellen, um dann z.B. Nacktaufnahmen von ihnen zu verlangen. 

            Zum Schluss informierte Herr Höller uns, was man unter „Sexting“ versteht. Es bedeutet, dass v.a. Jugendliche  über das Internet intime Fotos oder Videos austauschen. In dem Zusammenhang zeigte er uns, dass es sehr unangenehme Folgen haben kann, wenn diese Bilder/Videos in die falschen Hände geraten oder gar im Internet veröffentlicht werden. 

            Am Ende des Vortrags wurde uns bewusst, wie gefährlich das Internet sein kann und dass wir verantwortungsbewusst mit unseren Daten umgehen müssen. 

            (Reischer P., Zauner F., Varuni V.)

        • KZ-Gedenkstätte Dachau
          • KZ-Gedenkstätte Dachau

            06.01.2022

            Am 10.11.2021 besuchten die Klassen 9a und 9b die KZ-Gedenkstätte Dachau. Vor Ort erhielten wir eine ca. 2,5 stündige Führung, in der uns viel erklärt und gezeigt wurde. 

            Zuerst versammelten wir uns auf dem Feld vor der „alten Bäckerei“. Dort wurden uns die wichtigsten Infos zur KZ-Gedenkstätte mitgeteilt. Danach gingen wir zum „Heilkräutergarten“ und wir erfuhren, welchen Zweck dieser Garten hatte und wie die Häftlinge dort gequält wurden.

            Danach gingen wir durch das Eingangstor mit der Aufschrift „Arbeit macht frei“ zum Appellplatz. Hier wurden Zählappelle und Strafmaßnahmen durchgeführt. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, was sich die Häftlinge dachten, als sie den Hof betraten. Ich fühlte mich sehr unwohl, obwohl ich selber ja nicht gefangen war. Ich hatte das Gefühl, dass gleich ein SS-Mann rausspringt und mir Befehle gibt. Ich konnte mir gut die unschuldigen, ängstlichen und weinenden Menschen vorstellen. 

             

            Anschließend durften wir uns selbstständig in Gruppen das Wirtschaftsgebäude anschauen, in dem den Menschen Wertsachen, Kleidungsstücke und Koffer weggenommen wurden. Hier mussten sie sich ausziehen und ihnen wurden die Haare geschoren. Die Häftlinge bekamen eine Kleidung mit einer Nummer. Sie hatten jetzt keine Namen mehr! 

            Die dort ausgestellten Fotos machten mich unglaublich traurig. ​​​​​​​

            Danach erzählte unsere Museumsführerin Tatjana welche Strafen in Dachau durchgeführt wurden. Auch Foltergeräte konnten wir sehen. Viele Menschen überlebten diese grausamen Strafen nicht. Mein Herz fühlte sich wie gebrochen an. Ich war geschockt und konnte nichts sagen. 

             

            Im Anschluss daran wurden uns die Baracken vorgestellt und uns erklärt, unter welchen unmenschlichen Bedingungen die Häftlinge darin geschlafen und gelebt haben.

            Zum Schluss gingen wir ins Krematorium, in dem die Leichen der Insassen verbrannt wurden. Ich wollte so schnell wie möglich wieder raus. Ich hatte schreckliche Bilder im Kopf und war sehr wütend, wie die Nationalsozialisten unschuldige Menschen bis zum Tod folterten, als wären sie Tiere. 

             

            Als letztes hatten wir eine Statue von einem Mann nach der Befreiung im Blick. Er war so dünn. Mein erster Gedanke war, wie konnte er das nur überleben? 

             

            Ich fühlte mich nach der Führung traurig und sauer, aber auch erleichtert für diejenigen, die es geschafft haben, zu überleben. Ich würde das alles gern vergessen, aber es ist ein Teil unserer Geschichte. Kein Mensch verdient es, so behandelt zu werden. Jeder hat Rechte, egal ob schwarz, weiß, homosexuell oder Jude! Alle Menschen sind gleich, aus Fleisch und Blut! 

             

            Text: Buhoi M., Yero Casal A. 

            Bilder: Varuni V.