Am Mittwoch, den 24. Juli, fand ein sportliches Highlight an der Closen-Mittelschule-Arnstorf statt: Das jährliche Sportfest, das in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter TRIXITT sowohl im Pausenhof als auch in der Turnhalle stattfand. Diese Veranstaltung war ein großer Erfolg und sorgte für Begeisterung.

Die Schüler nahmen an verschiedenen Wettbewerben und Sportaktivitäten teil, darunter Laufdisziplinen wie Sprint und Staffel, sowie Ballsportarten wie Fußball, Völkerball und Hockey.

Die Atmosphäre war geprägt von sportlichem Ehrgeiz, Fairness und Teamgeist, während die Teilnehmer ihr Bestes gaben, um in ihren Disziplinen zu glänzen.

Die Klasse 7a erlangte mit ihren Leistungen den Gesamtsieg, den zweiten Platz erspielte sich die 6c und Dritter wurden die Klassen 5a und 8b. Den Fairnesspreis erhielt die Klasse 6b.

Das Sportfest war ein rundum gelungenes Event, das die Freude am Sport und die Gemeinschaft innerhalb der Schule stärkte. Die Schüler konnten sich sportlich betätigen, neue Talente entdecken und zusammen als Schulgemeinschaft eine unvergessliche Zeit erleben.

Ein besonderer Dank gilt der Firma Lindner, die als Sponsor dieses Events die Veranstaltung maßgeblich unterstützte. Durch ihr großzügiges Engagement konnte die Closen-Mittelschule Arnstorf ihren Schülern ein besonderes Sportfest ermöglichen. Die gesamte Schulfamilie schätzt die Unterstützung der Firma Lindner sehr und bedankt sich herzlich für ihre Hilfe.

Dank TRIXITT als Veranstalter und Lindner als Sponsor konnte ein atemberaubendes Sportfest realisiert werden, das allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Verfasserin: Gina Buchner, Lin

Am Ende des Schuljahres machten die Schüler und Schülerinnen der Klassen 7a und 7b der Closen-Mittelschule Arnstorf einen Ausflug in den Wildpark Ortenburg. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen verbrachten sie einen ereignisreichen Tag in der Natur und lernten dabei viel Neues über heimische Tierarten.

Im Wildpark konnten die Schüler verschiedenen Tiere und ihre Lebensräume erkunden, von majestätischen Hirschen bis hin zu putzigen Ziegen gab es viel zu bestaunen und zu erfahren.

Es war ein gelungener Abschluss für das Schuljahr.

Auf ein erfolgreiches und neues Schuljahr 2024/25!

 

Verfasserinnen: Gina Buchner & Jennifer Geiger, Lin (Klassenlehrerinnen 7a & 7b)

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a beschäftigten sich am vergangenen Montag mit dem Thema Suchtprävention.

 Angst, Liebe, Wut, Trauer. Schnell erkannten die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Gefühle, welche auf Bildkarten dargestellt wurden. Doch was haben diese Gefühle mit dem Thema Sucht zu tun? Sie sind oft der Auslöser, welche dann durch den Konsum von z.B. Alkohol oder Drogen unterdrückt werden, so Gabi Salzberger, Referentin für Alkohol- und Suchprävention.

Vom ein oder anderen Getränk am Wochenende, bis hin zum täglichen Verlangen und Konsum. Schnell stellten die Jugendlichen fest, dass Alkohol oft zur Gewohnheit wird. Doch wie geht es danach weiter? Im Falle einer Sucht folgt der Missbrauch und dann die völlige Abhängigkeit.

Diesen Weg stellte Gabi Salzberger anhand einer Suchtstraße bildlich dar und verdeutlichte den Kindern so, wie schnell man selbst in eine Abhängigkeit geraten kann. Dabei war stets Platz für persönliche Berührungspunkte und die unterschiedlichen Erfahrungen und Gefühle der Heranwachsenden.

Im Anschluss erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen die Vorteile und Nachteile von Alkohol und machten sich Gedanken über Alternativen. Nach der Präsentation dessen, stellte eine weitere Gruppe ein Rollenspiel vor, bei dem deutlich wurde, dass der Genuss von Alkohol bei Jugendlichen oft mit Gruppenzwang in Verbindung gebracht wird. Auch das „Nein-Sagen“, was nicht immer einfach ist, wurde so dargestellt und die Wichtigkeit und Akzeptanz verdeutlicht.

Zum Schluss erzählte Gabi Salzberger ihre eigene Geschichte und bewegte damit die Kinder sehr. Sie berichtete von ihrer ganz persönlichen Suchtstraße und dem langen und schwierigen Weg heraus und nutzt heute ihre Erfahrungen, um Jugendliche für das Thema Alkohol- und Drogensucht zu sensibilisieren.

 

Verfasserin: Jeannine Söll, Förderlehrerin

Von Montag bis Mittwoch durften wir, die Schülerinnen und Schüler der Closen-Mittelschule Arnstorf, an einem gewinnbringenden Schwimmkurs teilnehmen. Diese drei Tage waren voller Spaß und wir haben viel im Wasser dazugelernt.

Nach einer ersten Begegnung am Montag mit den Regeln und Verhaltensweisen im Freibad, dem Fototermin mit Schulleitung und Bürgermeister sowie Kennenlernspielen im Wasser und dem anschließenden Vorschwimmen, erfolgte die Aufteilung in einen Kraulkurs (Leitung: Zitzelsberger und Ehgartner) und einen Schwimmkurs (Leitung: Buchner und Mühlstraßer).
Am Dienstag und Mittwoch durften wir in den jahrgangsgemischten Gruppen unsere Bewegungs- und Ausdauerfähigkeiten im Wasser entlang technischer und spielerischen Übungen verbessern.

Der Schwimmkurs war super gestaltet und jeder von uns konnte in seinem eigenen Tempo dazulernen. Wir haben nicht nur unser Können beim Schwimmen verbessert, sondern auch viel Selbstvertrauen im Wasser dazugewonnen.

Wir möchten dem Markt Arnstorf und unserem Bürgermeister Herrn Brunner herzlich danken, dass sie den Kurs ermöglicht und die Kosten übernommen haben. Ein großes Dankeschön geht auch an unseren Schulleiter Herrn Ketter, den Bademeister Herrn Zitzelsberger und allen anderen Beteiligten, besonders an Herrn Mühlstraßer für die Organisation.

Wir hoffen sehr, dass dieser Schwimmkurs auch im nächsten Schuljahr wieder stattfindet. Es wäre super, wenn auch andere Schülerinnen und Schüler die Chance bekommen, ihre Schwimmfähigkeiten zu verbessern. Solche Kurse sind wichtig und helfen, sich im Wasser sicherer zu fühlen.
Wir freuen uns schon darauf, weiter an unseren Schwimmfähigkeiten zu arbeiten.

Verfasserin: Schülerin aus der Schwimmgruppe der Mittelschule Arnstorf

Die Klasse 5a der Closen-Mittelschule Arnstorf widmete sich in einem aktuellen Projekt der Überarbeitung der bereits bestehenden Wildblumenwiese auf dem Schulgelände. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler Unterstützung von Margarethe Steinhuber vom Landschaftspflegeverband Rottal-Inn sowie von Frau Söll und Herrn Funk der 5a.

Das Projekt begann mit der Bestimmung der Pflanzenarten auf der Wiese. Ausgerüstet mit Tablets, erkannten die Kinder die verschiedenen Pflanzenarten und dokumentierten sie. Diese digitale Herangehensweise ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, ein genaues Bild der vorhandenen Flora zu bekommen und den Zustand der Wiese zu analysieren.

Nach dieser Bestandsaufnahme machten sich die Kinder daran, unerwünschte Pflanzen wie den Stumpfblättrigen Ampfer und die Ackerdiestel zu entfernen. Diese Arten können andere Pflanzenarten beeinträchtigen und wurden daher gezielt entfernt, um Platz für insektenfreundliche Pflanzen zu schaffen.

Im nächsten Schritt säten die Kinder gezielt Pflanzenarten aus, die besonders insektenfreundlich sind. Durch diese gezielten Pflanzungen wurde die Artenvielfalt auf der Wiese weiter gesteigert und ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Insektenarten geschaffen.

Ein besonderes Highlight für die Kinder war die Möglichkeit, eine wilde Möhre zu probieren. Diese praktische Erfahrung brachte ihnen die Vielfalt der heimischen Pflanzenwelt näher und weckte gleichzeitig das Interesse an der Natur.

Das Ziel des Projekts ist es, die Biodiversität auf dem Schulgelände zu fördern und den Kindern ein Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge zu vermitteln. Dank der engagierten Unterstützung von Margarethe Steinhuber sowie der Beteiligung von Frau Söll und Herrn Funk konnte dieses Ziel erfolgreich erreicht werden.

Insgesamt war die Überarbeitung der Wildblumenwiese ein großer Erfolg. Das Projekt hat nicht nur zur Verschönerung des Schulgeländes und der Föderung von Biodiversität beigetragen, sondern auch die Umweltbildung der Kinder nachhaltig gefördert. Die Schülerinnen und Schüler konnten durch ihre aktive Teilnahme wertvolle Erfahrungen sammeln und einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz leisten.

Verfasser: Alex Funk

„Ich weiß jetzt, was Nachhaltigkeit heißt!“, sagte ein Schüler der 6a stolz am Ende der Alltagskompetenzwoche. „Nachhaltigkeit im Alltag heißt, dass sich jeder bemüht, nur so viel von der Erde zu nehmen, dass sie sich regenerieren kann.“ „Eine wirklich gute Erklärung“, finden wir Lehrer. Dass dieses Vorhaben gar nicht so einfach ist, lernten Schüler und Schülerinnen der 6. Jahrgangsstufe in einer Woche voller Themen rundum den Begriff „Nachhaltigkeit“. Alle drei 6. Klassen besuchten hierzu das Naturium in Ering bei Simbach, um dort anschaulich und lebensnah mehr über die Ressourcen der Erde und deren menschlichen Verbrauch zu erfahren. Schnell war spielerisch erklärt, dass der Mensch oft mehr Ressourcen verbraucht, als die Erde nachproduzieren kann. Dass Schlagworte wie Wohnen, Kleidung, Ernährung, Wasser, Mobilität und Medien dabei eine entscheidende Rolle einnehmen, wussten die Kinder schon vorher. Genaue Zahlen, um z.B. den Verbrauch von Ressourcen der Zucht eines Rindes zu verdeutlichen, erstaunte jedoch alle.

Konkret thematisierten die Lehrer zusammen mit den Schülern und Schülerinnen die „Massentierhaltung“ sowie „Zu gut für die Tonne“, sprich allgegenwärtige Lebensmittelverschwendung. Nach der Aktivierung des beachtlichen Vorwissens zu beiden Punkten, informierten sich die Kinder mit Hilfe geeigneter Dokumentationen und Unterrichtsmaterialien über aktuelle Zahlen und Statistiken. Selbstverständlich kam bei der Massentierhaltung auch der Aspekt des Tierwohls zur Sprache und einige der Schüler und Schülerinnen beschlossen offen, künftig weniger Fleisch zu essen.

 Zur Alltagskompetenzwoche gehörte auch, dass sich die Kinder gemeinsam mit ihren Lehrern und ausgerüstet mit Handschuhen und Müllzangen zum „Ramma damma“ aufmachten. Eingeteilt in Bereiche sammelten alle motiviert am und um das Schulgelände liegengebliebenen Müll. Überrascht, dass pro Klasse fast 2 Müllsäcke voll wurden, waren sich die Teilnehmer einig, dass darauf geachtet wird, weniger Abfall achtlos wegzuwerfen.

Das Highlight der Woche war ein gemeinsames Klassenfrühstück, welches die 6a selbstständig organisierte. Die Kinder brachten alle Lebensmittel, außer den Semmeln, selbst von zuhause mit. Wichtig war hierbei, dass ohne Wurst und ohne neu gekaufte Nahrung gefrühstückt wird. Leicht lädiertes Obst, krumme Tomaten oder Gurken sind definitiv zu gut für die Tonne und schmeckten hervorragend. Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden war die Erkenntnis klar. Auch Obst, Gemüse und Salat, welches nicht der perfekten Form entspricht schmeckt und sollte nicht weggeworfen werden.  

Die Tage zur Alltagskompetenz im Zeichen der Nachhaltigkeit waren für alle Schüler und Schülerinnen ein Gewinn, da sie bei der abschließenden Reflexion wertvolle Tipps zur Verbesserung des Ressourcenverbrauchs im Alltag aufzählten und die Thematik den Kindern wieder ins Bewusstsein gerufen wurde.

 

Verfasserin: Barbara Reislhuber, StRin (MS)

Die Schüler der 7b beschäftigten sich im Zuge eines Projektes in Verbindung mit den Fächern Ernährung und Soziales und WiB mit der Frage: Was ist überhaupt eine Schülerfirma?

In einer Schülerfirma können Schüler eigene Geschäftsideen umsetzen und sich ausprobieren. Sie arbeiten wie in einem richtigen Unternehmen in verschiedenen Geschäftsbereichen: Verkauf, Einkauf, Marketing, Buchhaltung, Produktion und erwirtschafteten Einnahmen.

Die Schüler entwickelten und managten daraufhin in einem kleineren Umfang ein eigenes, unternehmerisches Projekt: Die Eröffnung einer Snackbar. Dabei entdeckten sie ihre eigenen Stärken, Fähigkeiten und wuchsen an ihren Herausforderungen. Wie in einer echten Firma üblich, mussten auch hier Aufgaben an die „Mitarbeiter“ aufgeteilt werden, damit der Betrieb reibungslos funktionieren konnte.

In der „heißen“ Planungsphase erarbeiteten die Schüler in Gruppen schmackhafte und anspruchsvolle Rezepte, schrieben Einkaufszettel, erstellten Kalkulationen der Preise im Einkauf, kreierten Werbeplakate, informierten sich über Hygieneregeln, gestalteten einen eigenen Flyer, organisierten ihre Arbeitsplanung, planten ihren Verkaufsstand und überlegten sich einen Feedback-Bogen.

Am Donnerstag, den 11. Juli war es dann so weit. Die Schüler durften endlich ihr selbst organisiertes und geplantes Projekt in die Tat umsetzen. Sie verkauften ihr eigens hergestelltes köstliches Finger-Food.

Gestärkt an Erfahrungen haben sie nicht nur einen Gewinn eingefahren, sondern auch eine Menge für die spätere Berufs- und Arbeitswelt gelernt.

 

Verfasserin: Jennifer Geiger, Lin

Am vergangen Donnerstag besuchten die Klassen 5a und 5b der Closen-Mittelschule Arnstorf das Freilichtmuseum Massing, um am Handwerkertag teilzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler, begleitet von ihren Lehrern Frau Baumann und Herrn Funk, hatten die einmalige Gelegenheit, in die Welt des Handwerks von vor 100 Jahren einzutauchen und historische Berufe hautnah zu erleben.

Im Museum erwartete die Kinder ein abwechslungsreiches Programm. Sie konnten verschiedene Handwerksberufe aus der Zeit um 1900 kennenlernen und beobachten, wie Handwerker ihre Tätigkeiten ausübten. Besonders beeindruckend waren die Vorführungen eines Schreiners, der kunstvolle Möbelstücke fertigte, und eines Seilers, der zeigte, wie man Seile auf traditionelle Weise herstellt. Auch eine Näherin präsentierte ihr Können und ließ die Kinder ausprobieren, wie man mit Nadel und Faden Kleidungsstücke herstellt.

Neben den Handwerksvorführungen erkundeten die Schüler die alten Häuser im Freilichtmuseum, die um das Jahr 1900 erbaut wurden. Die Kinder waren fasziniert von der historischen Einrichtung und konnten sich gut vorstellen, wie das Leben vor über einem Jahrhundert ausgesehen haben muss. Besonders die alten Bauernhäuser und die historische Dorfschule zogen ihr Interesse auf sich.

Für viele der Kinder war es das erste Mal, dass sie Handwerksberufe so hautnah erleben durften. Die praktischen Demonstrationen und die historischen Gebäude vermittelten ihnen ein lebendiges Bild davon, wie das Leben und Arbeiten früher war. Die Kinder stellten viele Fragen und waren begeistert von den ausführlichen Erklärungen der Handwerker und Museumsführer.

Frau Baumann und Herr Funk waren ebenfalls von dem pädagogischen Wert des Ausflugs überzeugt. „Es ist wichtig, dass die Kinder verstehen, wie viel handwerkliches Geschick und Wissen früher notwendig waren, um die täglichen Bedürfnisse zu decken", meinte Herr Funk. „Solche Erlebnisse bereichern den Unterricht und machen Geschichte lebendig", ergänzte Frau Baumann.

Am Ende des Tages kehrten die Schülerinnen und Schüler mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen nach Arnstorf zurück. Der Besuch im Freilichtmuseum Massing war für alle Beteiligten ein großer Erfolg und wird den Kindern sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

 

Simone Baumann & Alex Funk 

Am Mittwoch, den 03.07.2024, wurde der Closen-Mittelschule Arnstorf der Sozial- und Umweltpreis Rottal-Inn verliehen. Zur feierlichen Übergabe an der Grundschule Wittibreut reisten fünf Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a in Begleitung von Frau Söll und Herrn Funk an. Die Schule wurde für ihr Projekt „Nachhaltiger Kleiderflohmarkt“ ausgezeichnet.

 

Hierbei wurden gebrauchte Kleidungsstücke an der Schule verkauft. Die Einnahmen wurden dann an die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn gespendet. Übriggebliebene Anziehsachen wurden der Hans-Lindner Stiftung für bedürftige Kinder in Rumänien übergeben.

Bei der feierlichen Preisvergabe stellten die Schülerinnen und Schüler Melina Bauer, Nathalie Hanusa, Mia Hart, Nils Schubert und Christian Albrecht das diesjährige Umweltprojekt unserer Schule vor. Das Rahmenprogramm bildeten musikalische Einlagen der Schulkinder aus Wittibreut.

 

Neben der Mittelschule Arnstorf wurden noch weitere Schulen des Landkreises ausgezeichnet, welche ihre Projekte zu den Themen Umweltschutz und sozialer Zusammenhalt ebenfalls vorstellten. Nach Reden der Schulleiterin Frau Welsch der Grundschule Wittibreut und der Bürgermeisterin des Ortes Frau Moser stellten verschiedene Schulen des Landkreises ihre Projekte vor. Frau Sem und Schulamtsdrektorin Frau Luczak würdigten als Abrundung ebenfalls die Leistungen der Kinder und Schulen. Am Ende wurde den Schulen das Preisgeld und eine Urkunde überreicht. Die Closen-Mittelschule Arnstorf darf sich über 300 € freuen.

 

Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Sem für das Bereitstellen des Preisgeldes, dem Schulamt Rottal-Inn für die Organisation des Wettbewerbs und bei der Grundschule Wittibreut für die Ausrichtung der Preisverleihung. 

 

Alex Funk, L

Snapchat, Insta, WhatsApp – wir alle benutzen soziale Medien täglich, doch nicht selten kommt es dabei zu Ärger oder Streitigkeiten bis hin zu Straftaten.

Am vergangenen Mittwoch besuchte deshalb der Oberstaatsanwalt Dr. Domenikus Reuther die 5. Klassen der Closen-Mittelschule Arnstorf und stellte die Kampagne „Mach dein Handy nicht zur Waffe“ vor.

Das Konzept zielt darauf ab, Jugendliche für den verantwortungsvollen Umgang mit ihren Handys zu sensibilisieren und sie dazu zu ermutigen, digitale Medien als Werkzeug zur Kommunikation und Information zu nutzen, anstatt sie als Waffe einzusetzen.

Durch das ständige Zugänglichsein zu sozialen Medien und Messaging-Apps können Handys schnell zu einer Plattform für Mobbing, Belästigung und Verbreitung von problematischen Inhalten werden. Das Konzept des Staatsministeriums setzt daher auf Prävention und Aufklärung, um Jugendliche über die potenziellen Risiken und Konsequenzen ihres Verhaltens im digitalen Raum aufzuklären.

Den Schwerpunkt legte Dr. Reuther in seinem Vortrag vor allem auf Hetze, Beleidigungen und Fotografien. Besonders die konkreten Beispiele aus dem Gerichtsalltag beeindruckten die Schülerinnen und Schüler dabei sehr. Vermeintliche Kleinigkeiten, die am Ende mit einem Gerichtsurteil endeten, regten die Schülerinnen und Schüler stets zum Nachdenken an.

„Würdest du das in echt machen?“ „Wie würde es dir selbst damit gehen?“

Mit diesen Fragen erklärte Dr. Reuther, dass der richtige Umgang mit sozialen Medien eigentlich ganz einfach wäre.

Erst denken, anstatt impulsiv zu handeln. Mit diesem einfachen Leitsatz und der mit auf dem Weg gegebenen Fragen kann nun jeder sein Handeln im Internet reflektieren und den richtigen Umgang mit sozialen Medien weiterhin umsetzen.

Verfasser: Simone Baumann, Lin & Jeannine Söll, FöLin