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        • Internationaler Schulaustausch in der Schweiz
          • Internationaler Schulaustausch in der Schweiz

            01.12.2025

            22 Schülerinnen und Schüler aus den drei Klassen der 8. Jahrgangsstufe nahmen vom 23. - 29. November 2025 am internationalen Schulaustausch im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen (Schweiz) teil.

            Liebe Leserinnen und Leser,

            zwischen Vorfreude, Abenteuerlust und ein bisschen Chaos: Willkommen auf unserem Reiseblog über unseren Schüleraustausch im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen.

            Sonntag:

            Koffer gepackt, Proviant vorbereitet und alle sind bereit für ein neues Erlebnis.Pünktlich um 8 Uhr starteten wir in Arnstorf, sammelten dann noch eine 8. Klasse mit ihren Lehrkräften in Laaber ein und machten uns auf den Weg nach Trogen.Im Dorf angekommen, wurden wir herzlich begrüßt, bezogen die Zimmer und es gab einen kleinen Dorfrundgang.Danach ließen wir den Abend bei gemeinsamen Abendessen und ein paar mitgebrachten Spielen ausklingen.Die Spannung auf die nächsten Tage ist groß!

            (Frau Söll)

            Montag:

            Am Montag wurden wir um 7 Uhr aufgeweckt mit dem Lied „Guten Morgen liebe Sorgen“. Der Tag begann mit Frühstück und wir hatten zum ersten Mal einen Workshop. Wir haben auch zum ersten Mal die Gruppenleiter kennengelernt. Danach haben wir angefangen mit dem ersten Warmup. Und wir sollten unsere Wünsche für die Woche in der Schweiz aufschreiben. Wir lernten verschiedene Zonen kennen: 1 Panikzone -  2 Lernzone - 3 Komfortzone. Das war richtig interessant und half uns dabei uns selbst besser kennenzulernen. Am Nachmittag haben wir den Jugendtreff erkundet und danach haben wir uns noch einen schönen Abend gemacht. Um 22 Uhr mussten wir alle unsere Handys abgegeben und um 23 Uhr war Nachtruhe.

            (Alina, Katrin, Gabriela, Max und Lena)

             

            Dienstag:

            Am Dienstag startete der Tag mit dem Lied „Guten Morgen Sonnenschein“. Um 9:00 Uhr bereiteten wir uns auf den Austausch mit den serbischen Kindern vor, wir spielten Spiele und sagten, was wir uns wünschen.Um 12:00 Uhr hatten wir Mittagspause.Als Mittagessen gab es Schnitzel. Nach der Mittagspause um 14:00 Uhr konnten wir dann endlich die Kinder aus Serbien kennenlernen. Wir mussten uns mit ihnen auf Englisch verständigen.Sie waren nett, lieb und lustig. Um 18:00 Uhr gab es dann Döner zum Abendessen.Von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr gab es dann noch eine freiwillige Karaoke Session im Jugendtreff. Hier wurden die neusten Hits oder Klassiker in deutsch, englisch oder auch serbisch performt. Danach haben wir den Abend noch gemeinsam ausklingen lassen.

             (Marina, Sophia, Zoe und Mona)

            Mittwoch:

            Am Mittwochmorgen wurden wir liebevoll von Herr Ketter mit dem Lied „Der Chicken Song ”geweckt. Danach hatten wir von 9 bis 12 Uhr Programm mit den serbischen Jugendlichen in gemischten Gruppen. Den restlichen Tag hatten wir dann frei und das wurde ordentlich ausgenutzt. Wir waren Schlittenfahren, haben eine Schneeballschlacht mit Frau Söll und Herr Ketter gemacht und erkundeten Trogen in Kleingruppen. Den Abend haben wir dann noch gemeinsam verbracht.

            (Louisa, Christina, Korbinian, Lukas und Lucy)

            Donnerstag:

            Am Donnerstag begann unser Tag mit dem Hühnerlied. Am Vormittag hatten wir Workshops mit den deutschen Gruppen. Hier wurden z.B Autos gebaut, aber nur eins konnte am Schluss auch wirklich fahren. Am Nachmittag wurden wir mit den serbischen Kindern in gemischte Gruppen für den Community Nachmittag aufgeteilt. Da hat ein Teil gekocht, der andere Teil hat etwas über Kinderrechte recherchiert und Spiele vorbereitet. Dann hatten wir einen Rundgang und es gab Kleinigkeiten zum Essen, wie z.B. selbstgemachte Pancakes und Kindercocktails.  Am Abend war dann Disco bis 10 Uhr. Wir haben uns viele Lieder gewünscht und zusammen getanzt. Das hat soooo viel Spaß gemacht.

            (Mahmoud, Stella, Leon, Leopold)

             

            Freitag:

            Am Freitag wurden wir mit dem Song „Aufstehen ist schön“ aufgeweckt. Danach frühstückten wir gemeinsam wie jeden Tag. Dann gingen wir in den Workshop und das Thema war Radio. Wir teilten uns in Kleingruppen auf und mussten eine eigene Radiosendung über unsere Woche planen. Zum Mittag gab es Cevapcici mit Reis und Salat. In der Mittagspause erledigten wir unseren ganzen Aufgaben im Haus und gingen dann wieder zurück zum Workshop, denn die Radiosendung wurde dann aufgezeichnet. Mit diesem Link Podcasts könnt ihr gerne mal reinhören. Danach mussten wir schon wieder unsere Koffer packen und alles aufräumen. Den Abend ließen wir gemeinsam mit den Kindern aus Laaber und Serbien bei Karaoke, Filmen oder Pancakes ausklingen. Das war noch einmal richtig schön.

            (Jasmin, Maxi, Tobias und Sabrina)

             

            Samstag:

            Früh klingelte der Wecker am Samstagmorgen, denn die Heimreise stand bevor. Es wurde ein letztes Mal zusammen gefrühstückt und abgewaschen, danach noch die Koffer in den Bus gebracht und wir machten uns mit vielen gesammelten Erinnerungen, besonderen Momenten und neuen Erfahrungen auf den Weg in die Heimat.

            (Frau Söll)

             

            Fazit:

            Das Kinderdorf Pestalozzi mit seiner beeindruckenden Geschichte kennenzulernen, gemeinsam neue Erfahrungen zu machen und den Austausch mit anderen Jugendlichen aus Serbien werden wir so schnell nicht vergessen und uns bestimmt immer wieder gerne daran zurückerinnern. Der Schüleraustausch hat uns gezeigt, wie bereichernd es ist, die Welt mit offenen Augen und offenem Herzen zu entdecken. Am Ende bleibt vor allem Dankbarkeit für all die Menschen und die Erlebnisse, die diese Zeit unvergesslich gemacht haben.

            Ein großer Dank gilt auch der Regierung von Niederbayern und dem bayerischen Jugendring (BJR), die dieses wichtige und gewinnbringende Projekt unterstützen.

            Ebenso möchten wir uns bei den Teamleitern Aida und Yilmaz und dem ganzen Team im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen bedanken. Eure herzliche und sehr Gastfreundliche Art war inspirierend und wir fühlten uns von Anfang an willkommen und sehr wohl. Ihr seid ein super Team!

            Das war’s mit unserem kleinen Reiseblog aus der Schweiz.

            Bis zum nächsten Mal!

            Verfasser: Schüler der Klassen 8a, 8b und 8c mit Herrn Ketter und Frau Söll

        • Kultusministerin Anna Stolz würdigt Engagement und Vorbildfunktion weiterer 43 Schulen mit dem „Schulprofil Inklusion“
          • Kultusministerin Anna Stolz würdigt Engagement und Vorbildfunktion weiterer 43 Schulen mit dem „Schulprofil Inklusion“

            01.12.2025

            Inklusion ist ein zentrales Leitprinzip bayerischer Bildungspolitik und ein entscheidender Schlüssel für gelingende Teilhabe. Mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ zeichnet das Bayerische Kultusministerium Schulen aus, die sich in besonderer Weise dafür einsetzen, dass gemeinsames Lernen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf selbstverständlich wird.

            Kultusministerin Anna Stolz betont: „Inklusion heißt, jedes Kind und jeden Jugendlichen mitzunehmen und seine Stärken zu fördern – unabhängig von individuellen Voraussetzungen. Die Schulen mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ zeigen Tag für Tag, wie vielfältiges Lernen gelingt: mit Herz, Kompetenz und starkem Teamgeist. Mein herzlicher Dank gilt allen Lehrkräften, Schulleitungen und Eltern, die sich mit großem Engagement für diesen Weg einsetzen. Sie alle sind leuchtende Beispiele für gelebte Vielfalt und starke Gemeinschaft.“

            Zu Beginn des neuen Schuljahres sind 43 weitere Schulen aus allen bayerischen Regierungsbezirken hinzugekommen. Im Rahmen eines feierlichen Festakts im Kultusministerium überreicht Kultusministerin Anna Stolz die Urkunden an die Vertreterinnen und Vertreter der neuen Profilschulen.

            Der bayerische Weg der Inklusion 

            Das „Schulprofil Inklusion“ basiert auf einem gemeinsam entwickelten inklusiven Bildungs- und Erziehungskonzept, das die individuellen Bedürfnisse insbesondere der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen und/oder besonderen Förderbedarfen in den Mittelpunkt stellt. An den Profilschulen arbeiten Lehrkräfte verschiedener Fachrichtungen eng zusammen, um passende Lernangebote zu schaffen und gemeinsames Lernen in Unterricht und Schulleben zu ermöglichen.

            Mit mittlerweile 544 Schulen trägt das Programm maßgeblich zur Weiterentwicklung der inklusiven Schullandschaft in Bayern bei. Der Freistaat stärkt Inklusion auch personell und strukturell: So wurden zum aktuellen Schuljahr erneut zusätzliche Stellen ausschließlich für die Inklusion geschaffen, die gezielt den Ausbau inklusiver Bildungsangebote unterstützen.

            Darüber hinaus ist Inklusion fester Bestandteil der Lehrerbildung in Bayern. Studierende und angehende Lehrkräfte werden bereits in ihrer Ausbildung umfassend auf die Arbeit in heterogenen Lerngruppen vorbereitet. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter Inklusion an den verschiedenen Schularten (bayern.de) .

            Die neuen Schulen mit dem Schulprofil Inklusion im Schuljahr 2025/2026: 

            Oberbayern: 

            • Grundschule Puchheim-Süd
            • Rudolf-Winterstein-Grundschule Kösching
            • Gymnasium Unterföhring
            • Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding
            • Ruperti-Gymnasium Mühldorf am Inn
            • Schule am Luisenhof, Sonderpädagogisches Förderzentrum Landsberg am Lech
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Landsberg am Lech (Staatliche BS, Staatliche FOSBOS, Staatliche BFS)
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Max-von-Pettenkofer Neuburg a.d.Donau
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Rosenheim
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Wasserburg

            Niederbayern: 

            • Closen-Mittelschule Arnstorf
            • Ludmilla-Schule - Staatliche Realschule Bogen
            • Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing
            • Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf
            • Prälat-Michael-Thaller-Schule, Priv. Sonderpäd. Förderzentrum Abensberg der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg
            • Marianne-Rosenbaum-Schule, Staatliche Berufsschule III Straubing-Bogen

            Oberpfalz: 

            • Realschule im Stiftland - Staatliche Realschule für Knaben Waldsassen
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Cham Werner-von-Siemens

            Oberfranken: 

            • Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg
            • Johann-Christian-Reinhart-Gymnasium Hof
            • Von Lerchenfeld-Schule Bamberg, Priv.Förderzentrum Förderschwerpunkt Hören des Katholischen Bildungszentrums
            • Staatliche Fachoberschule Bamberg und Staatliche Berufsoberschule Bamberg

            Unterfranken: 

            • D.-Paul-Eber-Mittelschule Kitzingen
            • Mittelschule Gerolzhofen
            • Mittelschule Holderhecke Bergrheinfeld
            • Mittelschule Margetshöchheim
            • Staatliche Berufsschule Bad Kissingen
            • Dr.-Georg-Schäfer-Schule Schweinfurt - Staatliche Berufsschule I

            Mittelfranken: 

            • Mittelschule Feuchtwangen-Stadt
            • Hermann-Stamm-Realschule - Staatliche Realschule Schwabach
            • Schule am Stadtpark - Sonderpädagogisches Förderzentrum Roth (Teilzentrum I und II)
            • Otfried-Preußler-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Erlangen
            • Staatliche Berufsschule Erlangen
            • Staatliche Berufliche Oberschule Nürnberg
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Rothenburg-Dinkelsbühl
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Roth

            Schwaben: 

            • Grundschule Mindelheim
            • Staatliche Realschule Rain
            • Jakob-Brucker-Gymnasium Kaufbeuren
            • Carl-von-Linde-Gymnasium Kempten
            • Gymnasium Marktoberdorf
            • Staatliche Berufsfachschulen Memmingen (Außenstelle der Staatlichen Berufsschule Mindelheim)
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum, Johann-Bierwirth-Schule Memmingen

             

            Pressemitteilung Nr. 144 vom 24.11.2025

            Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

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