• Namen statt Nummern
          • Namen statt Nummern

            25.03.2025

            Am 24.03.2025 hatten die Klassen 8a, 8b und 9b die Gelegenheit, die Ausstellung „Namen statt Nummern“ in Eggenfelden zu besuchen. Diese Ausstellung widmet sich der Erinnerung an die Opfer des Holocausts und thematisiert die Schicksale von Menschen, die während dieser Zeit in der Geschichte verfolgt wurden.

            Die Ausstellung ist nicht nur informativ, sondern auch emotional berührend. Sie zeigt, wie wichtig es ist, die Namen und Geschichten der Opfer zu bewahren, um sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
            Besonders eindrucksvoll waren die persönlichen Geschichten, die durch Fotos, Dokumente und Biografien vermittelt wurden. So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich intensiv mit den Lebensgeschichten der Betroffenen auseinanderzusetzen. Dies fördert nicht nur das Verständnis für die historischen Ereignisse, sondern sensibilisiert auch für wichtige gesellschaftliche Themen.

            Verfasserin: Gina Buchner, Lin

        • Auf den Spuren der Steinzeitmenschen
          • Auf den Spuren der Steinzeitmenschen

            20.03.2025

            Einen etwas anderen Unterrichtstag erlebten die beiden 5. Klassen der Closen- Mittelschule am Freitag, den 14.März 2025.

            Die Schülerinnen und Schüler fuhren zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Eberl und Frau Würfl nach Landau, um im dortigen Kastenhof-Museum in die Jungsteinzeit einzutauchen.

            So erfuhren die Schülerinnen und Schüler während einer interessanten und sehr anschaulichen Führung, dass schon die ersten Bauern Deutschlands die fruchtbaren Böden der Isar-Region schätzten.

            Die Vergangenheit wurde zum Leben erweckt – durch eindrucksvolle Bilder, Nachbildungen zum Anfassen und anschauliche Parallelen zu unserem täglichen Leben.

            Ein besonderes Highlight war „Lisar“. Ihr Schädel wurde vor einigen Jahren im Isartal gefunden, daher der Name Lisar. Aufgrund des Fundes konnte das Aussehen dieser Frau aus der Jungsteinzeit lebensecht rekonstruiert werden. Man nimmt an, dass Lisar in einem Zeitraum zwischen 5300 und 5200 v. Chr. gelebt hat.

            Die Kinder erlebten den Alltag von Lisar – was sie gegessen und gearbeitet hat, wie sie gekleidet war und welche Tiere sie gehalten hat.

            In der Ausstellung erlebten die Kinder außerdem, welche Metalle es schon in der Steinzeit gab und wie deren Entdeckung die Gesellschaft für immer veränderte.

            Nach einer Pause wurde ein Armband aus Leder und Kupferblech gestaltet. Ein Rohling aus Kupfer wurde geschliffen und geprägt. Das verzierte Blech wurde auf einem Lederstreifen angebracht und das Ganze mit einem Knoten verschlossen.

            Alle Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache:

            Das fertige Armband durften die Kinder schließlich mit nach Hause nehmen.

            Insgesamt hatten die Schülerinnen und Schüler einen interessanten Vormittag erlebt und gerade der Bezug zu unserer Region machte den Ausflug für sie so besonders.

             

            Verfasserin: Elisabeth Eberl, Lin

        • Ateliertage an der Mittelschule
          • Ateliertage an der Mittelschule

            10.03.2025

            In den letzten beiden Schultagen vor den Faschingsferien fanden an unserer Mittelschule die Künstlertage statt, ein kreatives Event, das Schüler und Lehrer zusammenbrachte, um ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und zu fördern. Der Schwerpunkt lag auf der Acrylmalerei sowie der Gestaltung von Skulpturen, die sowohl Tiere als auch Menschen darstellten.

            Die Veranstaltung begann am Donnerstag mit einem gemeinsamen Einstieg. Ein Teil der Schüler erlernten anschließend die Grundlagen der Acrylmalerei kennen. Unter der Anleitung von Frau Baumann hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, verschiedene Techniken auszuprobieren, von der Farbwahl bis hin zu Pinselstrichen. Die Schüler waren begeistert, ihre eigenen Bilder zu kreieren, die oft von der Natur und der Tierwelt inspiriert waren.

            Parallel dazu fand ein Skulpturen-Workshop von Frau Kühnert statt, in dem die Schüler mit Abfall, Zeitungen und Kleister arbeiteten, um beeindruckende Figuren von Tieren und Menschen zu gestalten. Hierbei konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und lernten, wie man mit verschiedenen Materialien dreidimensionale Skulpturen herstellen. Die Ergebnisse waren vielfältig und zeigten das große Talent der jungen Künstler.

            Die Werke werden am Bunten Abend in einer Ausstellung der Schulfamlie und Gästen vorgestellt.

            Insgesamt waren die Künstlertage ein voller Erfolg mit schönen Ergebnissen und haben das Interesse der Schüler an Kunst und Kreativität nachhaltig gefördert.

             

            Verfasserin: Martina Kühnert, FOLin