• Zünd ein Licht an gegen die Einsamkeit
          • Zünd ein Licht an gegen die Einsamkeit

            28.11.2022

            Mit dem Lied „Zünd ein Licht an“ von Kurt Mikula eröffnete die Religionsgruppe 5a/5c die Adventsandacht am 28.11.2022 in der Aula der Closen-Mittelschule Arnstorf.

            An diesem Montagmorgen sind alle Klassensprecher und alle 5. Klassen zusammengekommen, um die Adventskränze der 13. Klassen der Mittelschule zu segnen. Feierlich werden die Adventskränze auf die Bühne gelegt und Pfarrvikar James, Frau Weiner und Frau Sosnowski hielten einen kleinen Wortgottesdienst, bei dem Pfarrvikar James die Segnung der Kränze übernahm.

            Den Schülerinnen und Schülern wurde bewusst, dass Advent übersetzt „Ankunft“ heißt und wir uns in der Adventszeit auf die Ankunft Christi vorbereiten. Damit diese dunkle und kalte Jahreszeit nicht so düster ist, zünden wir heute die erste Kerze an. Die vielen Kerzen der Adventskränze sind ein Zeichen für Licht, das in die Welt kommt und unsere Dunkelheit hell macht.

            Verfasserin: Alina Sosnowski, LAAin

        • There is a house in Arnstorf… oder „wie die 8. Klasse ein Haus baute“
          • There is a house in Arnstorf… oder „wie die 8. Klasse ein Haus baute“

            20.11.2022

            Aber von vorne …

            Das Praktikum vom 24.10. bis 28.10.22 ermöglichte den Technik-Schülern der 8. Klassen bei der Firma HAAS Fertigbau, selbstständig das Grundgerüst eines kleinen Hauses für den Schulgarten anzufertigen.

            Montag, 8 Uhr, startete der Bus zur Firma HAAS. Nach einer sehr herzlichen Begrüßung durch den Geschäftsführer Xaver A. Haas, Herrn Hausmanninger und den Bauzeichner-Azubis, gab es für die SchülerInnen erst einmal eine Brotzeit.

             

            Als alle fürs Erste satt waren, ging es in die Vollen. Herr Hausmanninger erklärte den Schülern, was sie die nächsten Tage erwarten würde. Im Anschluss an die theoretische Einführung zeigte Herr H., wie die SchülerInnen die Pläne lesen und wie sie die verschiedenen Balken anzeichnen und bearbeiten sollten und teilte den SchülerInnen in Zweiergruppen die Werkbänke zu. Anfangs ließ sich auf den Gesichtern der SchülerInnen ein Anflug von Ratlosigkeit und Schüchternheit erkennen, welchen die Azubis und Herr H. mit Tipps, Hilfestellungen und Motivationsappellen relativ schnell in Elan und Tatendrang umwandelten. Den Rest des Tages wurde engagiert diskutiert, gehobelt und gesägt.

            Am zweiten Tag bauten die SchülerInnen zur Abwechslung Schachbretter, welche im Laufe der Woche von Mitarbeitern der Firma Haas abgeschliffen und lackiert wurde und den SchülerInnen als Mitbringsel für zu Hause diente.

            Am Mittwoch arbeiteten die 8.-Klässler wieder am Haus weiter. Eifriges Sägen, Hämmern und Stemmen war aus der Lehrwerkstatt zu vernehmen. Nach dem Mittagessen gab es eine Betriebsführung. Diese war eine willkommene Abwechslung und die SchülerInnen staunten nicht schlecht, welche Ausmaße der Betrieb hat und mit wie viel Knowhow die Firma Haas arbeitet.

            Den letzten Tag im Betrieb nutzten die SchülerInnen für Feinarbeiten an ihren Bauteilen.

            Endlich Freitag. Letzter Tag des Praktikums. Um ca. 9 Uhr kamen, von den SchülerInnen bereits erwartet, Herr H. und die Azubis der Firma Haas, um das Haus im Schulgarten aufzustellen. Nach einigen wenigen Handgriffen standen „die Wände“ des Hauses, als plötzlich Unruhe aufkam. Der Dachfirst des Hauses fehlte. Wie kann das sein? Die Mitarbeiter der Firma Haas waren sich sicher, dass sie den einige Meter langen Balken, den Träger der Dachkonstruktion, am Morgen auf den Transporter verladen hatten. Unverständnis und Ratlosigkeit machte sich breit, als zwei diebisch grinsende Herren, nämlich Herr Brunner und Herr Eder, um die Ecke kamen. Langsam dämmerte es allen. Unsre beiden Hausmeister hatten es geschafft, vor den Augen von 26 SchülerInnen, 5 Azubis und drei Lehrern den First zu entwenden. Nach kurzen Verhandlungen konnte Herr Ketter den First für den Preis einer Brotzeit auslösen. Geschmückt mit Absperrband und einem „Richtbaum“ kam der Dachträger zurück und das Haus konnte fertiggestellt werden.

            Alle waren sich einig, dass die Kooperation mit der Firma Haas ein Erfolg war.

             

            Verfasser: Klassenlehrkräfte der 8. Klassen