• Cybermobbing
          • Cybermobbing

            05.01.2022

            „Mach dich nicht durch dein Handy strafbar“ 

            Herr Höller von der Kriminalpolizei Passau besuchte am 7.12.2021 die Closen-Mittelschule Arnstorf. Er stellte der Klasse 9a in seinem Vortrag die Gefahren, die in Sozialen Netzwerken lauern, vor. 

            Als erstes begann Herr Höller uns die AGB´s von Whatsapp genauer zu erläutern. Danach zeigte er uns, wie schlimm Cybermobbing enden kann und wie schnell Extremismus im Internet verbreitet wird. 

            Anschließend erklärte er uns, was man unter „Cybergrooming“ versteht. Hierbei versuchen Erwachsene – oft anonym oder unter falschem Namen - online einen Kontakt zu  Jugendlichen herzustellen, um dann z.B. Nacktaufnahmen von ihnen zu verlangen. 

            Zum Schluss informierte Herr Höller uns, was man unter „Sexting“ versteht. Es bedeutet, dass v.a. Jugendliche  über das Internet intime Fotos oder Videos austauschen. In dem Zusammenhang zeigte er uns, dass es sehr unangenehme Folgen haben kann, wenn diese Bilder/Videos in die falschen Hände geraten oder gar im Internet veröffentlicht werden. 

            Am Ende des Vortrags wurde uns bewusst, wie gefährlich das Internet sein kann und dass wir verantwortungsbewusst mit unseren Daten umgehen müssen. 

            (Reischer P., Zauner F., Varuni V.)

        • KZ-Gedenkstätte Dachau
          • KZ-Gedenkstätte Dachau

            06.01.2022

            Am 10.11.2021 besuchten die Klassen 9a und 9b die KZ-Gedenkstätte Dachau. Vor Ort erhielten wir eine ca. 2,5 stündige Führung, in der uns viel erklärt und gezeigt wurde. 

            Zuerst versammelten wir uns auf dem Feld vor der „alten Bäckerei“. Dort wurden uns die wichtigsten Infos zur KZ-Gedenkstätte mitgeteilt. Danach gingen wir zum „Heilkräutergarten“ und wir erfuhren, welchen Zweck dieser Garten hatte und wie die Häftlinge dort gequält wurden.

            Danach gingen wir durch das Eingangstor mit der Aufschrift „Arbeit macht frei“ zum Appellplatz. Hier wurden Zählappelle und Strafmaßnahmen durchgeführt. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, was sich die Häftlinge dachten, als sie den Hof betraten. Ich fühlte mich sehr unwohl, obwohl ich selber ja nicht gefangen war. Ich hatte das Gefühl, dass gleich ein SS-Mann rausspringt und mir Befehle gibt. Ich konnte mir gut die unschuldigen, ängstlichen und weinenden Menschen vorstellen. 

             

            Anschließend durften wir uns selbstständig in Gruppen das Wirtschaftsgebäude anschauen, in dem den Menschen Wertsachen, Kleidungsstücke und Koffer weggenommen wurden. Hier mussten sie sich ausziehen und ihnen wurden die Haare geschoren. Die Häftlinge bekamen eine Kleidung mit einer Nummer. Sie hatten jetzt keine Namen mehr! 

            Die dort ausgestellten Fotos machten mich unglaublich traurig. ​​​​​​​

            Danach erzählte unsere Museumsführerin Tatjana welche Strafen in Dachau durchgeführt wurden. Auch Foltergeräte konnten wir sehen. Viele Menschen überlebten diese grausamen Strafen nicht. Mein Herz fühlte sich wie gebrochen an. Ich war geschockt und konnte nichts sagen. 

             

            Im Anschluss daran wurden uns die Baracken vorgestellt und uns erklärt, unter welchen unmenschlichen Bedingungen die Häftlinge darin geschlafen und gelebt haben.

            Zum Schluss gingen wir ins Krematorium, in dem die Leichen der Insassen verbrannt wurden. Ich wollte so schnell wie möglich wieder raus. Ich hatte schreckliche Bilder im Kopf und war sehr wütend, wie die Nationalsozialisten unschuldige Menschen bis zum Tod folterten, als wären sie Tiere. 

             

            Als letztes hatten wir eine Statue von einem Mann nach der Befreiung im Blick. Er war so dünn. Mein erster Gedanke war, wie konnte er das nur überleben? 

             

            Ich fühlte mich nach der Führung traurig und sauer, aber auch erleichtert für diejenigen, die es geschafft haben, zu überleben. Ich würde das alles gern vergessen, aber es ist ein Teil unserer Geschichte. Kein Mensch verdient es, so behandelt zu werden. Jeder hat Rechte, egal ob schwarz, weiß, homosexuell oder Jude! Alle Menschen sind gleich, aus Fleisch und Blut! 

             

            Text: Buhoi M., Yero Casal A. 

            Bilder: Varuni V. 

        • Wirkstatt Nachhaltigkeit
          • Wirkstatt Nachhaltigkeit

            15.12.2021

            Die Closen-Mittelschule wurde in diesem Schuljahr ausgewählt, am Schulversuch „Wirkstatt Nachhaltigkeit“ teilzunehmen.

            Bei diesem Projekt …

            • entwickeln Schülerinnen und Schüler kreative Lösungen für konkrete Probleme im schulischen Umfeld,
            • setzen sie sich mit fachlichen Grundlagen, aktuellen Erkenntnissen wie neuen technischen Verfahren und Grundlagen auseinander,
            • lernen sie innovative Methoden der Projektarbeit kennen und arbeiten aktiv und selbstbestimmt in der Gruppe,
            • verlassen sie das Schulhaus und lernen neue inspirierende Lernorte und Experten kennen.

            Ab dem Schuljahr 2021/2022 wird das erste Teilprojekt Campus-N umgesetzt. Dazu gab es am 23.11.2021 eine erste -digitale- Veranstaltung, an der 6 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b teilnahmen. Sie lernten an diesem Tag eine für sie neue Methode der Projektarbeit kennen, setzten sich dabei mit aktuellen Erkenntnissen sowie neuen technischen Verfahren und Ideen auseinander, um damit einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten.

            Konkret möchte die Closen-Mittelschule in diesem Schuljahr beginnen, die Umgebung der Schule nachhaltiger und biologisch vielfältiger zu gestalten. Dazu wird in der zweiten Hälfte des Schuljahres die Umweltgruppe mithilfe von Experten aus Umweltverbänden und mithilfe der Marktgemeinde Arnstorf zunächst den Ist-Zustand an der Mittelschule feststellen und dann geeignete Maßnahmen zur Umsetzung von Ideen ergreifen. Dies wird sich natürlich über mehrere Jahre ziehen. Einige Ideen haben die 6 Schülerinnen und Schüler an ihrem ersten Projekttag bereits entwickelt: Naschgarten anlegen und pflegen, Blumenwiese für Wildbienen anlegen, mehr Blühpflanzen,…

        • M+E Truck
          • M+E Truck

            14.12.2021

            Die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen informierten sich im M+E-InfoTruck erlebnisorientiert über die Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder in der Metall- und Elektro-Industrie. An anschaulichen Experimentierstationen erlebten die Jugendlichen die „Faszination Technik“ – praxisnah und intuitiv.

            So erhielten die Schülerinnen und Schüler erste Einblicke in die Berufe der Metall- und Elektroindustrie. Eigene Neigungen und Stärken wurden erkannt und Berührungsängste gegenüber der Arbeitswelt abgebaut. Spielerisches Entdecken sowie praktisches Arbeiten und Erkunden standen im Vordergrund und weckten Interesse an technischen Berufen.

            Am 29. November 2021 besuchten wir, die Klasse 8a, den Infotruck der Metall- und Elektroindustrie. Dort wurde uns erstmal erklärt, was sich in dem Truck befindet und wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Im oberen Teil des Trucks durften wir viele Fragen zu den Berufen stellen und wir wurden über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Metall- und Elektroindustrie aufgeklärt. Nach dem Vortrag durften wir im unteren Teil des Trucks viele technische Dinge ausprobieren. Zum Schluss gravierten wir unsere Klassenstufe in ein Stück Metall, das wir mit in unser Klassenzimmer nehmen durften.
            Leni Langgartner, Schülerin der Klasse 8a

        • 3G-Regel
          • 3G-Regel

            30.11.2021

            Um den Infektionsschutz an unseren Schulen weiter zu stärken, gilt dort ab sofort die „3G-Regel“.

            Beachten Sie dabei das nachfolgende Schreiben des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.

            20211124_KMS_3G.pdf​​​​​​​

        • Natureindrücke
          • Natureindrücke

            01.12.2021

            Interessante Natureindrücke für die beiden Ganztagsklassen 5b und 6b

            Am 20. Oktober 2021 fuhren die beiden Ganztagesklassen 5b und 6b mit ihren Lehrern Birgit Mletzko, Andreas Hofmann, Barbara Reislhuber und Alina Sosnowski zum Hans-Eisenman-Haus in Neuschönau, um sich einen Naturfilm anzusehen. Sie wählten den Film „Der  Wald hinter den Bäumen“  – einer aus dem NaturVision Schulprogramm, bei dem es darum ging, dass der Wald viel mehr ist als die Bäume, die man auf den ersten Blick sieht – denn zwischen bzw. in den Bäumen ist alles voller Leben, wie z. B. die in den abgestorbenen Baumstümpfen verborgene Brut von Spechten oder Kleiber. Der Film wurde von dem Schüler Gamander Lopez-Caparrós Jungman gedreht, der dafür den Hauptpreis des Bundes.Festival.Film in der Altersgruppe 16 bis 20 gewonnen hat.

            Im Anschluss an die Filmvorführung wurden die knapp 50 Kinder - in 5 Gruppen aufgeteilt – von 5 Waldführern durch das Tierfreigelände geführt und erhielten dabei viele interessante Infos über viele Tiere wie z. B. Ringelnatter, Kreuzotter, Elche, Wisente, Uhu oder auch einheimische Vögel, die sie auf dem zweistündigen Rundgang bestaunen konnten.

        • Neuer Elternbeirat
          • Neuer Elternbeirat

            30.11.2021

            Unter der Führung von Eva Glück geht der neu gewählte Elternbeirat der Closen-Mittelschule Arnstorf in die nächsten beiden Schuljahre. Bei der ersten konstituierenden Sitzung begrüßte Schulleiter Marco Ketter die gewählten Elternvertreter.

            In seinen einführenden Worten dankte Herr Ketter den Eltern für ihre Bereitschaft sich im Elternbeirat zu engagieren. Er betonte dabei besonders, dass die Zusammenarbeit zwischen Schule und den Elternvertretern an der Mittelschule traditionell von gegenseitiger Unterstützung und Vertrauen getragen sei. Er hoffe, dass diese gelungene Form der Arbeit auch im neuen Schuljahr zum Wohle der Schülerinnen und Schüler fortgesetzt werden könne.

            In der ersten Sitzung des neu gewählten Elternbeirates wurden die einzelnen Posten im Gremium vergeben und ein erster Überblick über die anstehenden Aufgaben im neuen Schuljahr gegeben.

        • Mobile App
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            29.11.2021

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