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        • Internationaler Schulaustausch in der Schweiz
          • Internationaler Schulaustausch in der Schweiz

            01.12.2025

            22 Schülerinnen und Schüler aus den drei Klassen der 8. Jahrgangsstufe nahmen vom 23. - 29. November 2025 am internationalen Schulaustausch im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen (Schweiz) teil.

            Liebe Leserinnen und Leser,

            zwischen Vorfreude, Abenteuerlust und ein bisschen Chaos: Willkommen auf unserem Reiseblog über unseren Schüleraustausch im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen.

            Sonntag:

            Koffer gepackt, Proviant vorbereitet und alle sind bereit für ein neues Erlebnis.Pünktlich um 8 Uhr starteten wir in Arnstorf, sammelten dann noch eine 8. Klasse mit ihren Lehrkräften in Laaber ein und machten uns auf den Weg nach Trogen.Im Dorf angekommen, wurden wir herzlich begrüßt, bezogen die Zimmer und es gab einen kleinen Dorfrundgang.Danach ließen wir den Abend bei gemeinsamen Abendessen und ein paar mitgebrachten Spielen ausklingen.Die Spannung auf die nächsten Tage ist groß!

            (Frau Söll)

            Montag:

            Am Montag wurden wir um 7 Uhr aufgeweckt mit dem Lied „Guten Morgen liebe Sorgen“. Der Tag begann mit Frühstück und wir hatten zum ersten Mal einen Workshop. Wir haben auch zum ersten Mal die Gruppenleiter kennengelernt. Danach haben wir angefangen mit dem ersten Warmup. Und wir sollten unsere Wünsche für die Woche in der Schweiz aufschreiben. Wir lernten verschiedene Zonen kennen: 1 Panikzone -  2 Lernzone - 3 Komfortzone. Das war richtig interessant und half uns dabei uns selbst besser kennenzulernen. Am Nachmittag haben wir den Jugendtreff erkundet und danach haben wir uns noch einen schönen Abend gemacht. Um 22 Uhr mussten wir alle unsere Handys abgegeben und um 23 Uhr war Nachtruhe.

            (Alina, Katrin, Gabriela, Max und Lena)

             

            Dienstag:

            Am Dienstag startete der Tag mit dem Lied „Guten Morgen Sonnenschein“. Um 9:00 Uhr bereiteten wir uns auf den Austausch mit den serbischen Kindern vor, wir spielten Spiele und sagten, was wir uns wünschen.Um 12:00 Uhr hatten wir Mittagspause.Als Mittagessen gab es Schnitzel. Nach der Mittagspause um 14:00 Uhr konnten wir dann endlich die Kinder aus Serbien kennenlernen. Wir mussten uns mit ihnen auf Englisch verständigen.Sie waren nett, lieb und lustig. Um 18:00 Uhr gab es dann Döner zum Abendessen.Von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr gab es dann noch eine freiwillige Karaoke Session im Jugendtreff. Hier wurden die neusten Hits oder Klassiker in deutsch, englisch oder auch serbisch performt. Danach haben wir den Abend noch gemeinsam ausklingen lassen.

             (Marina, Sophia, Zoe und Mona)

            Mittwoch:

            Am Mittwochmorgen wurden wir liebevoll von Herr Ketter mit dem Lied „Der Chicken Song ”geweckt. Danach hatten wir von 9 bis 12 Uhr Programm mit den serbischen Jugendlichen in gemischten Gruppen. Den restlichen Tag hatten wir dann frei und das wurde ordentlich ausgenutzt. Wir waren Schlittenfahren, haben eine Schneeballschlacht mit Frau Söll und Herr Ketter gemacht und erkundeten Trogen in Kleingruppen. Den Abend haben wir dann noch gemeinsam verbracht.

            (Louisa, Christina, Korbinian, Lukas und Lucy)

            Donnerstag:

            Am Donnerstag begann unser Tag mit dem Hühnerlied. Am Vormittag hatten wir Workshops mit den deutschen Gruppen. Hier wurden z.B Autos gebaut, aber nur eins konnte am Schluss auch wirklich fahren. Am Nachmittag wurden wir mit den serbischen Kindern in gemischte Gruppen für den Community Nachmittag aufgeteilt. Da hat ein Teil gekocht, der andere Teil hat etwas über Kinderrechte recherchiert und Spiele vorbereitet. Dann hatten wir einen Rundgang und es gab Kleinigkeiten zum Essen, wie z.B. selbstgemachte Pancakes und Kindercocktails.  Am Abend war dann Disco bis 10 Uhr. Wir haben uns viele Lieder gewünscht und zusammen getanzt. Das hat soooo viel Spaß gemacht.

            (Mahmoud, Stella, Leon, Leopold)

             

            Freitag:

            Am Freitag wurden wir mit dem Song „Aufstehen ist schön“ aufgeweckt. Danach frühstückten wir gemeinsam wie jeden Tag. Dann gingen wir in den Workshop und das Thema war Radio. Wir teilten uns in Kleingruppen auf und mussten eine eigene Radiosendung über unsere Woche planen. Zum Mittag gab es Cevapcici mit Reis und Salat. In der Mittagspause erledigten wir unseren ganzen Aufgaben im Haus und gingen dann wieder zurück zum Workshop, denn die Radiosendung wurde dann aufgezeichnet. Mit diesem Link Podcasts könnt ihr gerne mal reinhören. Danach mussten wir schon wieder unsere Koffer packen und alles aufräumen. Den Abend ließen wir gemeinsam mit den Kindern aus Laaber und Serbien bei Karaoke, Filmen oder Pancakes ausklingen. Das war noch einmal richtig schön.

            (Jasmin, Maxi, Tobias und Sabrina)

             

            Samstag:

            Früh klingelte der Wecker am Samstagmorgen, denn die Heimreise stand bevor. Es wurde ein letztes Mal zusammen gefrühstückt und abgewaschen, danach noch die Koffer in den Bus gebracht und wir machten uns mit vielen gesammelten Erinnerungen, besonderen Momenten und neuen Erfahrungen auf den Weg in die Heimat.

            (Frau Söll)

             

            Fazit:

            Das Kinderdorf Pestalozzi mit seiner beeindruckenden Geschichte kennenzulernen, gemeinsam neue Erfahrungen zu machen und den Austausch mit anderen Jugendlichen aus Serbien werden wir so schnell nicht vergessen und uns bestimmt immer wieder gerne daran zurückerinnern. Der Schüleraustausch hat uns gezeigt, wie bereichernd es ist, die Welt mit offenen Augen und offenem Herzen zu entdecken. Am Ende bleibt vor allem Dankbarkeit für all die Menschen und die Erlebnisse, die diese Zeit unvergesslich gemacht haben.

            Ein großer Dank gilt auch der Regierung von Niederbayern und dem bayerischen Jugendring (BJR), die dieses wichtige und gewinnbringende Projekt unterstützen.

            Ebenso möchten wir uns bei den Teamleitern Aida und Yilmaz und dem ganzen Team im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen bedanken. Eure herzliche und sehr Gastfreundliche Art war inspirierend und wir fühlten uns von Anfang an willkommen und sehr wohl. Ihr seid ein super Team!

            Das war’s mit unserem kleinen Reiseblog aus der Schweiz.

            Bis zum nächsten Mal!

            Verfasser: Schüler der Klassen 8a, 8b und 8c mit Herrn Ketter und Frau Söll

        • Kultusministerin Anna Stolz würdigt Engagement und Vorbildfunktion weiterer 43 Schulen mit dem „Schulprofil Inklusion“
          • Kultusministerin Anna Stolz würdigt Engagement und Vorbildfunktion weiterer 43 Schulen mit dem „Schulprofil Inklusion“

            01.12.2025

            Inklusion ist ein zentrales Leitprinzip bayerischer Bildungspolitik und ein entscheidender Schlüssel für gelingende Teilhabe. Mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ zeichnet das Bayerische Kultusministerium Schulen aus, die sich in besonderer Weise dafür einsetzen, dass gemeinsames Lernen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf selbstverständlich wird.

            Kultusministerin Anna Stolz betont: „Inklusion heißt, jedes Kind und jeden Jugendlichen mitzunehmen und seine Stärken zu fördern – unabhängig von individuellen Voraussetzungen. Die Schulen mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ zeigen Tag für Tag, wie vielfältiges Lernen gelingt: mit Herz, Kompetenz und starkem Teamgeist. Mein herzlicher Dank gilt allen Lehrkräften, Schulleitungen und Eltern, die sich mit großem Engagement für diesen Weg einsetzen. Sie alle sind leuchtende Beispiele für gelebte Vielfalt und starke Gemeinschaft.“

            Zu Beginn des neuen Schuljahres sind 43 weitere Schulen aus allen bayerischen Regierungsbezirken hinzugekommen. Im Rahmen eines feierlichen Festakts im Kultusministerium überreicht Kultusministerin Anna Stolz die Urkunden an die Vertreterinnen und Vertreter der neuen Profilschulen.

            Der bayerische Weg der Inklusion 

            Das „Schulprofil Inklusion“ basiert auf einem gemeinsam entwickelten inklusiven Bildungs- und Erziehungskonzept, das die individuellen Bedürfnisse insbesondere der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen und/oder besonderen Förderbedarfen in den Mittelpunkt stellt. An den Profilschulen arbeiten Lehrkräfte verschiedener Fachrichtungen eng zusammen, um passende Lernangebote zu schaffen und gemeinsames Lernen in Unterricht und Schulleben zu ermöglichen.

            Mit mittlerweile 544 Schulen trägt das Programm maßgeblich zur Weiterentwicklung der inklusiven Schullandschaft in Bayern bei. Der Freistaat stärkt Inklusion auch personell und strukturell: So wurden zum aktuellen Schuljahr erneut zusätzliche Stellen ausschließlich für die Inklusion geschaffen, die gezielt den Ausbau inklusiver Bildungsangebote unterstützen.

            Darüber hinaus ist Inklusion fester Bestandteil der Lehrerbildung in Bayern. Studierende und angehende Lehrkräfte werden bereits in ihrer Ausbildung umfassend auf die Arbeit in heterogenen Lerngruppen vorbereitet. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter Inklusion an den verschiedenen Schularten (bayern.de) .

            Die neuen Schulen mit dem Schulprofil Inklusion im Schuljahr 2025/2026: 

            Oberbayern: 

            • Grundschule Puchheim-Süd
            • Rudolf-Winterstein-Grundschule Kösching
            • Gymnasium Unterföhring
            • Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding
            • Ruperti-Gymnasium Mühldorf am Inn
            • Schule am Luisenhof, Sonderpädagogisches Förderzentrum Landsberg am Lech
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Landsberg am Lech (Staatliche BS, Staatliche FOSBOS, Staatliche BFS)
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Max-von-Pettenkofer Neuburg a.d.Donau
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Rosenheim
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Wasserburg

            Niederbayern: 

            • Closen-Mittelschule Arnstorf
            • Ludmilla-Schule - Staatliche Realschule Bogen
            • Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing
            • Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf
            • Prälat-Michael-Thaller-Schule, Priv. Sonderpäd. Förderzentrum Abensberg der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg
            • Marianne-Rosenbaum-Schule, Staatliche Berufsschule III Straubing-Bogen

            Oberpfalz: 

            • Realschule im Stiftland - Staatliche Realschule für Knaben Waldsassen
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Cham Werner-von-Siemens

            Oberfranken: 

            • Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg
            • Johann-Christian-Reinhart-Gymnasium Hof
            • Von Lerchenfeld-Schule Bamberg, Priv.Förderzentrum Förderschwerpunkt Hören des Katholischen Bildungszentrums
            • Staatliche Fachoberschule Bamberg und Staatliche Berufsoberschule Bamberg

            Unterfranken: 

            • D.-Paul-Eber-Mittelschule Kitzingen
            • Mittelschule Gerolzhofen
            • Mittelschule Holderhecke Bergrheinfeld
            • Mittelschule Margetshöchheim
            • Staatliche Berufsschule Bad Kissingen
            • Dr.-Georg-Schäfer-Schule Schweinfurt - Staatliche Berufsschule I

            Mittelfranken: 

            • Mittelschule Feuchtwangen-Stadt
            • Hermann-Stamm-Realschule - Staatliche Realschule Schwabach
            • Schule am Stadtpark - Sonderpädagogisches Förderzentrum Roth (Teilzentrum I und II)
            • Otfried-Preußler-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Erlangen
            • Staatliche Berufsschule Erlangen
            • Staatliche Berufliche Oberschule Nürnberg
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Rothenburg-Dinkelsbühl
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum Roth

            Schwaben: 

            • Grundschule Mindelheim
            • Staatliche Realschule Rain
            • Jakob-Brucker-Gymnasium Kaufbeuren
            • Carl-von-Linde-Gymnasium Kempten
            • Gymnasium Marktoberdorf
            • Staatliche Berufsfachschulen Memmingen (Außenstelle der Staatlichen Berufsschule Mindelheim)
            • Staatliches Berufliches Schulzentrum, Johann-Bierwirth-Schule Memmingen

             

            Pressemitteilung Nr. 144 vom 24.11.2025

            Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

        • Kopfrechnen mit Darts, Mathe mal anders!
          • Kopfrechnen mit Darts, Mathe mal anders!

            22.11.2025

            Im Rahmen des Mathematikunterrichts fand an der Closen-Mittelschule Arnstorf am Donnerstag, 20.11.2025, und Freitag, 21.11.2025, bereits zum zweiten Mal ein besonderes Projekt für die 8. und 9. Klassen statt: „Kopfrechnen mit Darts.“ Die zunehmende Beliebtheit des Dartsports in der breiten Öffentlichkeit, besonders auch bei Jugendlichen, hatte die Idee dazu geliefert.

            Ziel war es wieder das Kopfrechnen und die Konzentration spielerisch zu fördern und gleichzeitig den Schülerinnen und Schülern eine motivierende Abwechslung zum klassischen Unterricht zu bieten.

            Dazu kam erneut eine Abordnung des Dartclubs „DC Flames Aufhausen“ mit ihrer mobilen Ausrüstung an die Schule. Ablauf und Organisation übernahmen erster Vorstand Fritz Zillner gemeinsam mit Sohn Max Zillner und seinen vier Vereinsmitgliedern Daniel Hackl, Fabiano Marchese, Jürgen Höcker und Joe Reisinger. Diese erklärten den teilnehmenden 8. Und 9. Klassen jeweils den Ablauf und überprüften genau, ob die Schüler/-innen ihre Würfe richtig berechneten.

            Es wurden zunächst pro Schüler 10 Runden geworfen, also 10 mal 3 Würfe, und zusammengezählt! Daraus wurden die drei besten Spieler ermittelt. Auf dem 1. Platz landete mit einem Gesamtergebnis von 553 Punkten Korbinian Eras (8a), den 2. Platz erreichte Jonas Kröninger (9b) mit 533 Punkten und den 3. Platz konnte sich mit 479 Punkten Valentin Süß (8b) sichern.

            Ein neuer Titel in diesem Jahr, „Beste Klasse“, der aus den Punkten des Klassensiegers und des Klassleiters berechnet wurde, ging erstmalig an die Klasse 9a durch Mile Karpic und Herrn Bauer. Mit 970 Punkten konnten sie sich einen Wanderpokal sichern, der bis zum nächsten Jahr einen Ehrenplatz im Klassenzimmer bekommt.

            Die Lehrer Competition, die nebenher gespielt wurde, gewann Herr Martin Menrath mit 573 Punkten. Platz zwei ging an Herrn Michael Bauer mit 507 Punkten und den dritten Platz erreichte Frau Geier mit 389 Punkten.

            Zum Abschluss spielte jede Klasse noch einen Wettkampf in zwei Gruppen „von 1001/501 runter auf 0“ aus. Hier mussten alle nochmal konzentriert werfen und rechnen, waren jedoch auch gleichzeitig hochmotiviert und hatten großen Spaß.

            Das Projekt war wieder ein voller Erfolg. Die Kombination aus Bewegung, Spielspaß und Mathematik sorgte für Begeisterung bei den Lernenden. Lehrerinnen und Lehrer waren sich einig: Solche praxisnahen und motivierenden Unterrichtsformen fördern nicht nur die Rechenkompetenz, sondern stärken auch Teamgeist und Konzentration.
             

            Verfasserin:  Melanie Zillner, Lin 

        • Besuch der 9. Klassen in der KZ Gedenkstätte Dachau
          • Besuch der 9. Klassen in der KZ Gedenkstätte Dachau

            21.11.2025

            Am 17.11.2025 unternahmen die 9. Klassen mit ihren Klassenlehrern Jürgen Stümpfl , Melanie Zillner und  Michael Bauer eine Unterrichtsfahrt  zur  KZ Gedenkstätte Dachau. Passend zum Thema im Geschichtsunterricht „Erinnerungskultur“ bekamen wir einen Eindruck von der schrecklichen Zeit in diesem Lager. Die Guides empfingen uns gleich nach der Ankunft und führten uns in drei Gruppen durch das Lager.

            Wir starteten wegen des schlechten Wetters im Wirtschaftsgebäude und wurden dort über das KZ  Dachau, das zu Beginn  als Arbeitslager diente,  informiert. Anschließend betraten wir eine nachgebaute Baracke und sahen uns die Schlafräume, Sanitäranlagen und den Essraum an. Es war dort kalt und sehr ungemütlich, außerdem hatten die Gefangenen sehr wenig Platz. Die Berichte über die Strafen ließen uns ebenso erschaudern. Am schlimmsten fanden wir das „Baumhängen“, bei dem die Hände des Gefangenen hinter dem Körper zusammengebunden und danach auf einem Pfahl aufgehängt wurden. Ausrenkung der Schultergelenke unter furchtbaren Schmerzen war die Folge. Aber auch die Stehbunker waren eine äußerst grausame Bestrafungsmethode.

            Ebenfalls sehr beeindruckend war es im Krematorium. Es war für uns nur schwer vorstellbar wie viele Menschen dort verbrannt wurden. In der Gaskammer (in Dachau kam zwar niemand oder nur sehr wenige Menschen nachweislich mit dieser Methode ums Leben, aber auf verschiedene andere grausame Weisen insgesamt über 40 Tausend Menschen) und auch in der Totenkammer zu stehen war sehr bedrückend.

            Durch die Führung bekamen wir die Möglichkeit, die historischen Fakten zu verstehen und die menschlichen Aspekte und das Leiden zu reflektieren, das in dieser Gedenkstätte dokumentiert ist. Sie dienen der Erinnerung und dem Lernen aus der Geschichte, um sicherzustellen, dass solche Ereignisse nie wieder vergessen werden.

             

            Verfasserin: Melanie Zillner, Lin

        • BE YOU AGAIN! – Jugend sucht Beratung
          • BE YOU AGAIN! – Jugend sucht Beratung

            13.11.2025

            Am Montag, 10.11., besuchte der Jugendsuchtberater Herr Costachel-Baska die ersten beiden Klassen der 8. und 9. Jahrgangstufe (weitere folgen). Er informierte sie allgemein über die Kinder, Jugend und Familienberatungsstelle (https://www.beratungsstelle-rottal-inn.de/) und anschließend näher über seine Aufgaben als Jugendsuchtberater. Im Zuge seiner Tätigkeit hält er z.B. auch Vorträge in Klassen. Bei diesem Besuch wurde mit den Schülerinnen und Schüler über verschiedene Suchtmittel gesprochen, vor allem über Tabak, Vapes, Snus und Nic-Bags.

            Das Angebot BE YOU AGAIN! richtet sich an Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren mit verschiedenen Problemlagen, auch außerhalb der Schule bzw. nach dem Ende der Schulzeit.

            Egal, ob es um Streit mit Freunden, in der Familie oder am Arbeitsplatz geht – BE YOU AGAIN! ist für dich da. Aber auch, wenn du dir Sorgen um eine Person machst, die dir wichtig ist, sind wir für dich da.

            Das Angebot ist vertraulich, freiwillig und kostenfrei. Das Team berät dich auf Augenhöhe und unterliegt der Schweigepflicht – auch gegenüber Eltern, Schule oder Polizei. In der Beratungsstelle kannst du in einem sicheren Raum über alles sprechen, ohne Angst vor Konsequenzen.

            Die Beratung bei BE YOU AGAIN! ist ergebnisoffen – du bestimmst, was du erreichen möchtest. Gemeinsam finden wir Lösungen, die für dich passen. Und wenn du Fragen zu Themen wie Suchtmittel, Konsumverhalten oder rechtliche Fragen hast, bist du ebenfalls bei uns richtig.

            Du kannst jederzeit alleine zu uns kommen oder mit deinen Eltern und Freunden. Vereinbare einfach einen Termin oder komm in unseren offenen Sprechstunden vorbei. Unsere Beratungsangebote gibt es in Eggenfelden, Pfarrkirchen und Simbach am Inn.

            Lass uns gemeinsam daran arbeiten, dass du wieder du selbst sein kannst!

            Link: https://www.beratungsstelle-rottal-inn.de/jugendsuchtberatung

             

            Die Ansprechpartnerin vor Ort an der Schule für Schülerinnen, Schüler und Eltern ist außerdem die Jugendsozialarbeiterin Esther Zahner (per Edupage oder Telefon: 08723 910293).

        • Kennenlerntage der 5. Klassen im Kloster Windberg
          • Kennenlerntage der 5. Klassen im Kloster Windberg

            13.11.2025

            Vom 6. bis 8. Oktober 2025 verbrachten die Klassen 5a, 5b und 5c der Closen-Mittelschule Arnstorf gemeinsam mit ihren Lehrkräften Frau Baumann, Herrn Hahnl, Frau Eberl und Frau Fischer ereignisreiche Kennenlerntage im Kloster Windberg.

            Nach der Ankunft wurden zunächst die Zimmer bezogen, bevor sich dann beim Mittagessen alle am leckeren Buffet stärken konnten. Anschließend starteten die Kinder mit spannenden Spielen und Gruppenaktivitäten, die das gegenseitige Vertrauen stärkten und den Klassenzusammenhalt förderten.

            Auch an den folgenden Tagen standen Teamarbeit, Rücksichtnahme und gemeinsames Erleben im Mittelpunkt. Trotz des regnerischen Wetters und der abgesagten Nachtwanderung sowie des Lagerfeuers, ließen sich die Schülerinnen und Schüler die gute Laune nicht nehmen; stattdessen fand ein aufregender Spieleabend mit einer spannenden Schnitzeljagd im Haus statt. Am zweiten Abend konnten die Kinder dann gemeinsam mit ihren Lehrkräften bei einem weiteren Spieleabend ihr Können, ihren Teamgeist und vor allem ihren Humor unter Beweis stellen.

            Am Ende blickten alle auf drei abwechslungsreiche und wertvolle Tage zurück, in denen neue Freundschaften entstanden und die Klassengemeinschaft weiter zusammengewachsen ist.

             

            Verfasserin: Kerstin Fischer, LAAin

        • „Was sind denn SDG’s?“ – Die Klasse 8b startet das erste BNE-Projekt des Schuljahres
          • „Was sind denn SDG’s?“ – Die Klasse 8b startet das erste BNE-Projekt des Schuljahres

            24.10.2025

             

            Mit dieser neugierigen Frage begann das erste BNE-Projekt (Bildung für nachhaltige Entwicklung) der Klasse 8b der Mittelschule Arnstorf. Ziel war es, die sogenannten SDG’s – Sustainable Development Goals – kennenzulernen. Diese 17 Nachhaltigkeitsziele wurden von den Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030 entwickelt und sollen Wege aufzeigen, wie eine gerechte, friedliche und nachhaltige Welt gestaltet werden kann.

            Um die SDG’s anschaulich zu entdecken, lieh sich die Klasse ein besonderes Puzzle der Lindner Stiftungaus. Auf ihm sind alle 17 Ziele dargestellt – von „Keine Armut“ über „Hochwertige Bildung“ bis hin zu „Maßnahmen zum Klimaschutz“. Mit großer Begeisterung setzten die Schülerinnen und Schüler die zahlreichen Teile zusammen. Schon nach kurzer Zeit entstand ein buntes Gesamtbild, das anschließend in einem Gallery Walk präsentiert wurde. So konnten sich alle in ihrem eigenen Tempo informieren und die einzelnen Ziele genauer betrachten.

            Besonders beeindruckt zeigten sich die Jugendlichen von den Zahlen und Fakten, die hinter den bunten Symbolen stehen. So erfuhren sie etwa, dass weltweit 735 Millionen Menschen täglich Hunger leiden oder dass allein in Deutschland jedes Jahr rund 17 Milliarden Plastikflaschen verbraucht werden – viele davon ohne richtige Entsorgung. Diese Erkenntnisse machten nachdenklich und führten zu intensiven Gesprächen über Konsum, Umwelt und Verantwortung.

             

            Doch Nachhaltigkeit bedeutet weit mehr als Umweltschutz. Auch Themen wie Gleichberechtigung, Frieden und Demokratie gehören zu den Zielen, die die Vereinten Nationen formuliert haben. Das Kennenlernen der SDG’s soll die Schülerinnen und Schüler dazu anregen, kritische Konsumenten und verantwortungsbewusste Erwachsene zu werden – Menschen, die verstehen, dass unsere Gesellschaft nur funktioniert, wenn wir aufeinander achten und unsere Ressourcen schonen.

            Zum Abschluss des Projekts konnten die Jugendlichen ihr neues Wissen gleich unter Beweis stellen: Motiviert lösten alle ein digitales SDG-Quiz am Handy, das mit spannenden Fragen zu den 17 Zielen aufwartete. Einige schafften es tatsächlich, alle 34 Fragen richtig zu beantworten – ein toller Beweis dafür, wie intensiv sich die Klasse mit den Themen auseinandergesetzt hatte.

            Am Ende des Projekts stand die Frage, die alle zum Nachdenken anregte:
            Na, wie viele der 17 Ziele kennst du schon?

             

            Barbara Reislhuber

        • SMV-Tage in Haunersdorf
          • SMV-Tage in Haunersdorf

            21.10.2025

            Vom 20.- 21. Oktober 2025 fuhren alle Klassensprecher der 5. bis 9. Klassen in das Jugendtagungshaus nach Haunersdorf. Nach einer Führung durch das Haus, durften wir uns die Zimmer aussuchen und die Betten beziehen. Neben den Klassensprechern waren die Verbindungslehrkräfte Herr Sebastian Hahnl und Frau Simone Baumann und Schulleiter Marco Ketter dabei. Ebenso besuchte uns am späten Nachmittag Frau Melanie Zillner und unterstütze uns tatkräftig.

            Zunächst einigten wir uns auf den Ablaufplan für die nächsten zwei Tage. Bei Gruppenübungen erlebten wir, dass nicht immer alles gerecht ist und es Situationen gibt, die sich unfair anfühlen. Dabei wurde jedem klar, wie wichtig es ist, sich bewusst zu machen, dass

            • alle gleich sind (egal ob klein oder groß, ob Fünft- oder Neuntklässler, ob männlich oder weiblich)
            • jeder eine Stimme hat, die auch gehört werden sollte
            • man etwas verändern und gestalten kann, wenn man sich engagiert
            • und dass wir alle zu einer Schulfamilie gehören

            Selbstverständlich kam dabei auch der Spaß nicht zu kurz. 

            Nach einer kurzen Pause teilten wir die Gruppen fürs Kochen und Tischdecken ein. Nach dem Essen meldeten sich schnell Freiwillige zum Abspülen und Abtrocknen.

            Bei Gesellschaftsspielen und vielen Gesprächen lernten wir uns alle noch besser kennen.

            Um 23:00 Uhr war Zimmerruhe und dann haben wir alle geschlafen ... mehr oder weniger. Viel zu früh wurden wir am nächsten Tag um 7:00 Uhr geweckt und frühstückten gemeinsam.

            Nach dem gemeinsamen Frühstück putzten wir die Räume und räumten unsere Zimmer auf. Dann versammelten wir uns im Gruppenraum, überlegten uns weitere Projekte für die Schule und blickten auf die letzten zwei Tage zurück ... Schee wars in Haunersdorf!

            Verfasser: SMV der Closen-Mittelschule Arnstorf

        • Neue Schülersprecher gewählt
          • Neue Schülersprecher gewählt

            20.10.2025

            Bei der ersten Klassensprecherversammlung des Schuljahres wurden die Verbindungslehrkräfte und Schülersprecher neu gewählt. Als Verbindungslehrkraft wurden Herr Sebastian Hahnl und Frau Simone Baumann gewählt. Spannend war vor allem die Wahl der Schülersprecher. Sechs Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich vor und warben um Stimmen. Anschließend schritten alle zur Wahlurne und machten ihr Kreuz auf dem Wahlzettel. Nach der Auszählung stand das Ergebnis fest.

            1. Schülersprecherin: Alina Kohl
            2. Schülersprecherin: Louisa Haider
            3. Schülersprecher: Hunor Szukop

            Schulleiter Marco Ketter gratulierte den neuen Schülersprechern und betonte, dass er sich auf eine gute Zusammenarbeit freut. Der erste Antrag und Wunsch der Schülersprecher wurde sofort erfüllt ... ein Selfie.

        • Homologie - zwei Auftritte in einem Haus
          • Homologie - zwei Auftritte in einem Haus

            12.10.2025

            Die Mittel- und Realschule Arnstorf hat sich vor über einem Jahr für Homologie - das Comedy eduGAYtion Programm mit dem Aushilfslehrer Malte Anders beworben. Die Bereitschaft auf Seiten von Herrn Anders war trotz der weiten Entfernung von Frankfurt a. M. bis Arnstorf sofort da und auch die Zusicherung für zwei Doppelstunden, wodurch sowohl die 8. und 9. Klassen der Mittelschule als auch die 9. Klassen und zwei 10.Klassen der Realschule in den Genuss kommen konnten. Die beiden Schulen positionieren sich dadurch für geschlechtliche Vielfalt und gegen Vorurteile, Mobbing, Hass und Diskriminierung.

            Zu der Show: Als sympathischer Aushilfslehrer Malte Anders ermöglicht der Kabarettist und Theaterpädagoge Schülerinnen und Schülern bundesweit einen humorvollen Einblick in das Thema Homosexualität und die Normalität des Andersseins. Mit viel Humor und persönlichen Geschichten vermittelt er den Jugendlichen in seiner 90-minütigen Comedy-Show Hintergrundwissen über sexuelle Vielfalt, Toleranz, Diskriminierung und Mobbing und erreicht alle auf Augenhöhe.

            Trotz vieler politischer Erfolge und gesellschaftlicher Fortschritte im Kampf gegen Homophobie sind Schimpfworte wie „schwule Sau“ und „Schwuchtel“ noch immer Teil des Schulalltags. Authentisch, ernst, offen und dennoch mit viel Witz nimmt er sich den Fragen und Kommentaren seiner Zuschauenden an und demonstriert auf der Bühne, wie man mit Hass und Ablehnung umgeht.

            Herr Anders nahm sich wahrhaftig allen Fragen der Schülerinnen und Schüler an; unabhängig davon welche Formulierungen oder Ausdrücke verwendet wurden. Sowohl Lehrkräfte als auch pädagogisches Personal waren vom Auftreten und der offenen, ehrlichen Art angetan und empfanden die sehr direkte Art als bereichernd.

            Das Programm knüpft an die Lebenswelt der Jugendlichen an und geht alten Vorurteilen auf den Grund. Die multimediale, interaktiven Show zeigt aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wie wichtig gegenseitiger Respekt ist. Der gelungene Mix aus Wissensvermittlung und überzeugender Comedy lässt kaum ein Thema unberührt.

            Zur Vor- und Nachbereitung erhalten die Lehrkräfte umfassendes Unterrichtsmaterial, das weitere Bereiche der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt aufgreift. So kann das Thema umfassend im Unterricht behandelt werden.

            „HOMOLOGIE“ setzt ein wichtiges Zeichen gegen Homophobie, Mobbing und die Diskriminierung queerer Menschen.

            Als Feedback für seinen Auftritt erhielt Herr Anders Aussagen wie „Der hat’s drauf!“, „Es war eine vollumfängliche Bereicherung für die Jugendlichen und auch die Lehrkräfte!“, „Menschen wie diese sind unglaublich wichtig“ oder auch „Ein brutales Selbstvertrauen hast du – dein Vortrag echt lustig und informativ zugleich.“

            Diese Veranstaltung wird unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Das Sozialministerium stellt das Programm seit 2022 für Bayerns Schulen kostenfrei zur Verfügung.

        • Abschlussfeier an der Closen-Mittelschule
          • Abschlussfeier an der Closen-Mittelschule

            01.08.2025

            Am Donnerstagabend, dem 24. Juli 2025, fand in der Aula der Closen-Mittelschule die feierliche Abschlussfeier der diesjährigen Absolventinnen und Absolventen statt. In einem festlichen Rahmen versammelten sich Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Ehrengäste, um gemeinsam den erfolgreichen Abschluss der Mittelschulzeit zu feiern.

            Die Feier begann mit einem Wortgottesdienst unter dem Motto „Menschenwürde und Einzigartigkeit“, den Pfarrer Robert Schön gemeinsam mit Carola Weiner und Florian Mühlstraßer gestaltete.

            Anschließend begrüßte Schulleiter Marco Ketter die Gäste mit den Worten: „Die Welt da draußen wartet auf euch. Genießt das, was jetzt vor euch liegt.“ In seiner Rede wies er zudem darauf hin, dass der Quali alles andere als ein Selbstläufer ist, da man zum Bestehen einen Noten-Durchschnitt von 3,0 benötigt. Außerdem machte er den Schülerinnen und Schüler Mut, bei Misserfolgen immer wieder aufzustehen und gab ihnen wertvolle Ratschläge mit auf dem Weg.

            Nachfolgend beglückwünschten Bürgermeister Christoph Brunner und Elternbeiratsvorsitzende Carmen Attenberger die Absolventinnen und Absolventen und würdigten die Leistungen der Lehrkräfte.

            Auch die Klassenlehrkräfte richteten persönliche Worte an ihre Klassen – mal rührend, mal mit einem Augenzwinkern, doch immer wertschätzend.

            Zudem ließen die Schüler- und Klassensprecher der Abschlussklassen mit einer Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit die Schulzeit Revue passieren.

            Im Anschluss wurden die Absolventinnen und Absolventen geehrt: Olaf Dziemba erhielt als bester Religionsquali-Teilnehmer den Preis der Diözese Passau. Der Frühaufsteher-Sozialpreis für besonderes inner- und außerschulisches Engagement wurde jeweils an Lukas Wimmer, Isabella Albert, Felix Aigner und Magdalena Meier verliehen.

            Die beste Quali-Teilnehmerin war Leni Bachhuber, die den Hans-Lindner-Ehrenpreis für ihre herausragenden Leistungen erhielt. Ebenso geehrt wurden Luisa Bauer, Leo Sieber, Isabella Albert und Arka Kyaw für ihre sehr guten Leistungen.

            Die musikalische Umrahmung erfolgte durch den gemeinsamen Lehrer- und Schülerchor unter der Leitung von Barbara Reislhuber.

            Nach der feierlichen Zeremonie ging es weiter mit dem Abschlussball im Gasthaus Forstner in Rimbach, wo die festlich gekleideten Schülerinnen und Schüler ihr neu erworbenes Können beim Tanzen zeigten.

            Mit diesem Abend ging für viele ein bedeutender Lebensabschnitt zu Ende – und ein neuer beginnt.

            Die Closen-Mittelschule wünscht ihren Absolventinnen und Absolventen alles Gute für die Zukunft!

        • Auf den Spuren der Wasserlebewesen
          • Auf den Spuren der Wasserlebewesen

            24.07.2025

            Am vergangenen Montag machten sich die Klassen 6a und 6b der Closen-Mittelschule Arnstorf gemeinsam mit ihren Lehrkräften Frau Reislhuber, Frau Fischer und Herrn Funk auf den Weg zum Infozentrum Isarmündung. Auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte und es immer wieder regnete, ließen sich die Schülerinnen und Schüler die gute Laune nicht verderben und erlebten einen spannenden und abwechslungsreichen Tag in der Natur.

             

            Ein besonderes Highlight war das Keschern im Teich. Mit Keschern durften die Kinder selbst kleine Wassertiere fangen und diese unter dem Binokular ganz genau betrachten. Viele waren überrascht, wie viele verschiedene Lebewesen sich unter der Wasseroberfläche tummeln.Außerdem gab es eine interessante Führung durch das schöne Auengebiet. Die Kinder lernten viel über die besondere Pflanzen- und Tierwelt der Isarmündung und warum es so wichtig ist, diese Natur zu schützen.

            Ein weiteres Erlebnis war der Besuch eines Bienenvolks. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler die Bienen aus nächster Nähe beobachten, sogar die Bienenkönigin entdecken und die Wärme spüren, die das Bienenvolk produziert – ein ganz besonderes Gefühl!Leider musste der geplante Abschluss am Spielplatz wegen des anhaltenden Regens entfallen. Trotzdem waren sich am Ende alle einig: Der Ausflug war sehr lehrreich und hat viel Spaß gemacht. Die Klassen kamen mit neuen Eindrücken und spannenden Erlebnissen wieder zurück nach Arnstorf.

            ​​​​​​​Verfasser: Alex Funk

        • Talentetag
          • Talentetag

            21.07.2025

            Am diesjährigen Talentetag der Closen-Mittelschule Arnstorf herrschte reges Treiben und kreative Energie auf dem gesamten Schulgelände. Die Schüler und Schülerinnen der 5. – 7. Klassen konnten aus einer Vielzahl spannender Workshops wählen und so ihre individuellen Begabungen entdecken und weiterentwickeln. Das abwechslungsreiche Angebot reichte von handwerklichen Tätigkeiten über künstlerische Projekte bis hin zu philosophischen und mathematischen Herausforderungen.

            Bereits im Vorfeld des Talentetags wurden an alle Schülerinnen und Schüler Fragebögen verteilt, mit denen sie ihre Interessen und Vorlieben angeben konnten. So konnte eine passgenaue und faire Einteilung in die Workshops erfolgen. Jeder Schüler durfte im Laufe des Tages drei verschiedene Workshops besuchen – und das in klassenübergreifenden Gruppen. Dies förderte nicht nur die Vielfalt der Erfahrungen, sondern auch den Austausch und das Miteinander über Klassengrenzen hinweg.

            Im Workshop Handwerk mit Holz bauten die Teilnehmenden mit viel Geschick und unter fachkundiger Anleitung eigene Handyhalter. Mit Feile, Säge und Schleifpapier entstanden praktische und individuelle Werke, auf die die Schüler sichtlich stolz waren.

            Historisch wurde es beim römischen Kochen: Hier konnten die Jugendlichen Rezepte aus der Antike kennenlernen und selbst umsetzen. Nachdem die Gruppen verschiedene Gewürze und frische Kräuter kennengelernt haben, macht sie sich an die Umsetzung eines Kräuteraufstrichs mit selbstgebackenem Brot.

            Ein weiterer Workshop war Sagen lesen und als Theater umsetzen. Die Teilnehmer lasen bekannte Mythen aus aller Welt und verwandelten sie mit Fantasie und Spielfreude in kleine Theaterstücke. In kurzer Zeit entstanden beeindruckende Inszenierungen, die der Gruppe vorgestellt wurden.

            Im Workshop Theater spielen und Philosophieren über Handynutzung wurde die moderne Lebenswelt der Schüler thematisiert. Gemeinsam diskutierten sie kritisch über den Umgang mit dem Smartphone. Anschließend wurden vielfältige Theaterübungen durchgeführt und kurze Theaterszenen kreativ umgesetzt. So entstand ein spannender Mix aus Nachdenken, Diskussion und Bühnenkunst.

            Auch der künstlerische Ausdruck kam nicht zu kurz: Beim Naturmandalas gestalten, sammelten die Schüler Materialien aus der Umgebung und legten daraus beeindruckende Muster. Die Kunstwerke zeugten von einem feinen Gespür für Formen, Farben und Symmetrie – und vom achtsamen Umgang mit der Natur.

            Musikalisch wurde es im Musik-Workshop, in dem gemeinsam im Chor gesungen und verschiedene Instrumente ausprobiert wurden. Vom Rhythmus bis zur Melodie – jeder konnte sich einbringen und seinen musikalischen Horizont erweitern. So entdeckte man so manch verborgenes Talent.

            Im Mathematik-Workshop drehte sich alles um das Kopfrechnen und das Zaubern mit Zahlen. Hier wurde deutlich, dass Mathematik alles andere als trocken ist: Durch spannende Tricks und spielerische Herausforderungen entdeckten viele Schüler ganz neue Seiten der Zahlenwelt.

            Um den Talentetag auch künftig weiterzuentwickeln und an den Bedürfnissen der Schüler auszurichten, wird im Nachgang eine Umfrage zur Evaluation durchgeführt. So können Eindrücke, Meinungen und Verbesserungsvorschläge gesammelt und ausgewertet werden.

            Der Talentetag an der Closen-Mittelschule Arnstorf war ein voller Erfolg. Er bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, ihre Begabungen zu zeigen, sondern auch neue Interessen zu entdecken. Die Atmosphäre war geprägt von Neugier, Freude und Gemeinschaft – ein Tag, der sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

             

            Verfasser: Team BegIN

        • Mittelalterlicher Ausflug der Klassen 6a und 6b nach Passau
          • Mittelalterlicher Ausflug der Klassen 6a und 6b nach Passau

            16.07.2025

            Am Donnerstag, den 10.07.2025, unternahmen die Klassen 6a und 6b der Closen-Mittelschule Arnstorf einen spannenden Ausflug nach Passau. Ziel war die Veste Oberhaus, eine beeindruckende mittelalterliche Burganlage mit herrlichem Blick über die Stadt.

            Bei einer interessanten Führung über das Burggelände vermittelte eine Museumspädagogin den Schülerinnen und Schülern auf anschauliche Weise die Geschichte der Veste Oberhaus. Anschließend zeigte Herr Funk den Kindern das Museum und erklärte viele spannende Details zu den Ausstellungsstücken.

            Begleitet wurden die Klassen von ihren Lehrerinnen Frau Reislhuber, Frau Fischer und Herrn Funk, die den Tag gemeinsam mit den Kindern genossen.

            Nach der Burgbesichtigung ging es weiter zur Stadtgalerie, die die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen selbstständig erkunden durften. Hier war Zeit für eine kleine Stärkung oder einen Einkaufsbummel.

            Auf dem Rückweg zum Bus überraschte die Gruppe noch ein kräftiger Regenschauer, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Insgesamt war es ein lehrreicher und abwechslungsreicher Tag, der allen viel Spaß gemacht hat.

            Verfasser: Alex Funk, L

        • Closen-Mittelschule erhält zum dritten Mal in Folge den Umwelt- und Sozialpreis
          • Closen-Mittelschule erhält zum dritten Mal in Folge den Umwelt- und Sozialpreis

            16.07.2025

            Große Freude an der Closen-Mittelschule Arnstorf: Bereits zum dritten Mal in Folge wurde unserer Schule der Umwelt- und Sozialpreis des Landkreises Rottal-Inn verliehen. Der Preis wird gemeinsam von der Baufirma SEM sowie dem Staatlichen Schulamt Rottal-Inn initiiert und würdigt besonderes Engagement im Umwelt- und Sozialbereich.

            Ausgezeichnet wurde die Closen-Mittelschule in diesem Jahr für ihr Müllsammelprojekt mit anschließender Einführung von gelben Tonnen am Pausenhof, um die Mülltrennung an der Schule weiter zu verbessern. Die Schülerinnen und Schüler leisten damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz im Schulalltag.

            An der Preisverleihung, die an der Grundschule Wittibreut stattfand, Herr Funk und Frau Reislhuber und Herr Funk teil und stellten das Projekt unserer Schule vor. Die feierliche Veranstaltung wurde von den Kindern der Grundschule Wittibreut musikalisch umrahmt. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt.

            Als Anerkennung erhielt die Closen-Mittelschule neben einer Urkunde auch ein Preisgeld von 200 Euro.

            Wir bedanken uns herzlich für den Preis und die Einladung zur Veranstaltung!

            Verfasser: Alex Funk, L

        • Kreisfinale Leichtathletik in Eggenfelden
          • Kreisfinale Leichtathletik in Eggenfelden

            13.07.2025

            Am Dienstag fand in Eggenfelden das Kreisfinale der Leichtathletik statt. Dabei standen die jungen Athletinnen und Athleten im Mittelpunkt, die in den Disziplinen Sprint, Wurf/Kugelstoßen und Weitsprung ihr Können unter Beweis stellten. Das Event war ein großer Erfolg und bot spannende Wettkämpfe sowie großartige Leistungen. Es war eine tolle Gelegenheit für die jungen Athleten, sich mit anderen zu messen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

            Bachmaier Magdalena: Jahrgang 2011 – 3. Platz

            Herr Stümpfl – der Chef beim Weitsprung

             

            Insgesamt waren das Kreisfinale in Eggenfelden ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie viel Spaß die Athletinnen und Athleten hatten. Wir freuen uns schon auf die nächsten Wettkämpfe!

            Verfasserin: Gina Buchner, Lin

        • Betriebsbesichtigung bei der Schreinerei Eiblmeier
          • Betriebsbesichtigung bei der Schreinerei Eiblmeier

            02.06.2025

            Am 21. Mai 2025 durfte unsere 8. Klasse im Rahmen des Technikunterrichts gemeinsam mit ihrer Techniklehrerin Jennifer Weigel, einen spannenden Einblick in die Arbeitswelt gewinnen. Bei einer Betriebsbesichtigung der Schreinerei Eiblmeier in Aufhausen lernten die Schülerinnen und Schüler hautnah, wie aus einer ersten Idee ein fertiges Produkt aus Holz entsteht.

            Nach einer kurzen, informativen Vorstellung des Unternehmens wurden wir durch die verschiedenen Bereiche der Werkstatt geführt. Vom ersten Entwurf auf dem Bildschirm über die Auswahl und Bearbeitung der Materialien bis hin zur präzisen Fertigung mit modernen Maschinen – die Klasse konnte den gesamten Produktionsablauf anschaulich verfolgen.

            Ein besonderes Highlight war, dass die Schülerinnen und Schüler auch selbst aktiv werden durften. Mit viel Engagement und Freude schliffen sie vorbereitete Holzteile, die anschließend zu einem praktischen Handystuhl zusammengesetzt wurden – ein tolles Andenken an diesen praxisnahen Tag.

            Die Betriebsbesichtigung bot nicht nur wertvolle Einblicke in den Beruf des Schreiners bzw. der Schreinerin, sondern machte auch deutlich, wie wichtig handwerkliches Geschick, Teamarbeit und technisches Verständnis im Arbeitsalltag sind.

            Ein herzliches Dankeschön an die Schreinerei Eiblmeier für die freundliche Aufnahme und die praxisnahen Einblicke!

             

            Verfasserin: Jennifer Weigl, Fachlehrerin

        • Bienvenue en Alsace
          • Bienvenue en Alsace

            19.05.2025

            Eine unvergessliche Woche verbrachten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b während ihrer Abschlussfahrt vom 5. bis 9. Mai im Schwarzwald und im Elsass.

            Müde, aber auch aufgeregt, starteten die 20 Schüler mit ihren Lehrern Herrn Steininger und Frau Eberl mit dem Bus in Richtung Schwarzwald. Nach einer ruhigen, angenehmen Fahrt erreichte die Gruppe die Stadt Freiburg im Breisgau. Nach einem kurzen gemeinsamen Rundgang hatten die Jugendlichen Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Einige mutige Mädchen erklommen den Turm des Freiburger Münsters mit einer Höhe von 70 Metern. Hier bot sich ihnen eine grandiose Aussicht über den Kaiserstuhl, die Rheinebene bis zu den Vogesen.

            Am späten Nachmittag machte sich die Gruppe dann auf zu ihrer Unterkunft, einem Feriendorf in Trodtnau, mitten im Schwarzwald. Nach dem Beziehen der Selbstversorger-Häuser und dem gemeinsamen Kochen in der jeweiligen Gruppe, neigte sich der erste Tag auch schon dem Ende zu.

            Fahrt nach Kintzheim und Colmar

            Am Dienstag ging es dann über die Grenze nach Frankreich. Den ersten Stopp legte die Klasse im Affenpark „La Montagne de Singes“ ein. Nach einer kurzen Einführung durch einen local guide, erwanderten die Schülerinnen und Schüler den Park und hatten sichtlich Spaß, das lustige Treiben der dort angesiedelten Affen zu beobachten, zumal diese Tiere keinerlei Scheu zeigten.

            Gegen Mittag brachte der Bus die Gruppe zur Burg Haut-Koenigsbourg. Dort erkundeten die Schüler und Schülerinnen zusammen mit ihren Lehrkräften die 260 m lange, imposante Anlage. Diese thront in 757 m Höhe auf einem mächtigen Felsen hoch über der Oberrheinischen Tiefebene und ist eine der höchstgelegenen Burgen im Elsass.

            Den Nachmittag verbrachte die Gruppe in Colmar, der drittgrößten Stadt im Elsass. In Colmar befinden sich zahlreiche bedeutende Bürgerhäuser aus dem Mittelalter und der Renaissance, die der Altstadt über die Jahrhunderte ihren Charakter verliehen haben.

            Nach einem gemeinsamen Pizza-Essen in Todtnau ließen die Schülerinnen und Schüler den Abend in ihren Ferienhäusern ausklingen.

            Europa-Park Rust

            Der dritte Tag der Klassenfahrt stand ganz im Zeichen des Vergnügens: Die Klasse verbrachte diesen Tag im Europa-Park in Rust. Jede noch so rasante Achterbahn wurde gefahren, Wildwasserbahnen nicht ausgelassen, ja selbst der Traum vom Fliegen wurde wahr: Die Schülerinnen und Schüler begaben sich auf einen fantastischen virtuellen Flug über Europa. Das sonnige Wetter trug dazu bei, dass gerade diese Erlebnisse für die Jugendlichen unvergessen bleiben werden.

            Tagesfahrt nach Straßburg

            Am Donnerstag ging es wieder nach Frankreich. Die Klasse besuchte das EU-Parlament in Straßburg und konnte sogar eine Plenarsitzung, in der sich Abgeordnete zum 80-jährigen Ende des Zweiten Weltkrieges äußerten, verfolgen. Beeindruckend waren hier die Simultanübersetzungen, sodass die Schüler die Reden über Kopfhörer auf Deutsch verfolgen konnten, ganz gleich in welcher Sprache der jeweilige Abgeordnete gerade sprach.

            Anschließend erfuhr die Klasse noch Wissenswertes über die Arbeit, die Zusammensetzung und die Aufgaben des Parlaments bzw. der Abgeordneten.

            Eine Stadtführerin gab den Schülern und ihren Lehrern am Nachmittag während einer Stadtrundfahrt und einem Altstadtspaziergang Einblicke in die Geschichte, die Architektur und das Leben Straßburgs.

            Danach erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Altstadt auf eigene Faust, warfen einen Blick in das Straßburger Münster mit seiner astronomischen Uhr aus dem Jahr 1547 , welche ein Meisterwerk des Uhrenbaus ist. Auch die Aussichtsplattform dieser Kathedrale wurde wieder von einigen schwindelfreien

            Schülern erklommen. Die Mühe des Aufstiegs (330 Stufen) wurde mit einem atemberaubenden Blick über die Dächer Straßburgs bis hin zum Schwarzwald belohnt.

            Zum Abschluss ihres Straßburg-Besuches traf sich die Klasse zu einem gemeinsamen Flammkuchen-Essen, bevor es mit dem Bus wieder zurück in ihre Unterkunft nach Todtnau im Schwarzwald ging.

            Mit vielen neu gewonnenen Eindrücken, Erlebnissen und Erfahrungen trat die Klasse am Freitag nach dem Frühstück die Heimreise nach Arnstorf an.

            Ihre Abschlussfahrt wird der Klasse 9b sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben.

             

            Verfasser: Elisabeth Eberl, Ludwig Steininger

        • Auf den Spuren des mittelalterlichen Regensburgs
          • Auf den Spuren des mittelalterlichen Regensburgs

            09.05.2025

            Am vergangenen Donnerstag machten sich die Klassen 6a und 6b der Closen-Mittelschule Arnstorf gemeinsam auf den Weg zu einem spannenden Ausflug in die geschichtsträchtige Stadt Regensburg. Begleitet wurden sie von ihren Klassenlehrkräften Frau Reislhuber und Herrn Funk. Schon auf der Busfahrt war die Vorfreude groß – viele Schülerinnen und Schüler konnten es kaum erwarten, die berühmte Altstadt kennenzulernen.

             

            In Regensburg angekommen, begann der Tag mit einer mittelalterlichen Stadtführung. Die Kinder zeigten sich dabei äußerst interessiert und neugierig. Sie hörten aufmerksam zu, stellten viele Fragen und waren begeistert von den Geschichten rund Händler, das Leben im Mittelalter und die eindrucksvollen historischen Gebäude. Besonders der majestätische Dom und die Steinerne Brücke sorgten für staunende Gesichter.

            Nach der Führung durften die Kinder die Altstadt in kleinen Gruppen selbstständig erkunden. Dabei genossen sie es sichtlich, die verwinkelten Gassen zu durchstreifen, kleine Läden zu entdecken und sich eine wohlverdiente Pause mit Döner oder Snacks zu gönnen. Das selbstständige Erkunden war für viele ein echtes Highlight und sorgte für jede Menge Spaß und gute Laune.

             

            Am Nachmittag traten die Klassen schließlich zufrieden, aber auch ein wenig müde, die Rückfahrt nach Arnstorf an. Im Gepäck: viele neue Eindrücke, spannende Geschichten und schöne Erinnerungen an einen rundum gelungenen Schulausflug.

             

            Verfasser: Alex Funk, L

        • „Wundertüte“ mit Gesang, Tanz und Sketchen
          • „Wundertüte“ mit Gesang, Tanz und Sketchen

            06.05.2025

            Heuer fand endlich ein „Bunter Abend“ unter dem Motto „Wundertüte“ an unserer Schule statt. Viele entdeckte Talente in unserer Schülerschaft bekamen hier die Bühne, um Tänze, Sketche und Gesang zu präsentieren. 

            Noch bevor die Bühne eröffnet wurde, gestalteten ein Großteil der Schüler im Kunstunterricht ein ansprechendes Bühnenbild, das schließlich gute Laune versprühte. Aufgeregt probten und wuselten sowohl Lehrer als auch Schüler zwei Tage vor der Show, um ihren Auftritten mit Technik in der Aula den letzten Schliff zu verpassen.

            Endlich war es soweit! Nach der Begrüßung und der Danksagung durch den Schulleiter Herrn Marco Ketter, startete der Chor unter der Leitung von Frau Reislhuber mit „A million dreams“. Danach übernahm Sabrina Reitmeier mit einem Solo („Set fire to the rain“). Zur Auflockerung tanzten die Schülerinnen der Klassen 7a und 7c zum dem Lied „Texas hold em“ in richtiger „Cowgirl-Manier“. Im Anschluss präsentierte der Chor seine Italienisch-Kenntnisse mit dem bekannten Lied „Sara perché ti amo“. 

            Die Tänzer der Klassen 6a und 5a heizten danach dem Publikum mit dem Lied „APT“ und einer selbst choreographierten Einlage ein. Was Freundschaft bedeutet, konnten uns Louisa Haider und Kathrin Bauer aus der Klasse 7a, mit dem Duett zu „Count on me“ näherbringen. Gefühlvoll und sicher selbst begleitet an der Gitarre spielte die Schülerin Chiara Hindshammer den Song „Riptide und beeindruckte komplett solistisch das Publikum. 

            Humorvoll erlebten die Zuschauer dann schwierige Alltagssituationen, die uns oft an Grenzen bringen können. Ein Wasserrohrbruch in einer Arztpraxis brachte sowohl Patienten als auch Mitarbeiter zur Weißglut. Dargestellt wurde der Sketch von der Klasse 7a. 

            Die Katastrophen bei Familientreffen, die unangenehm werden und sogar eskalieren können, wurden vom Chor mit dem Lied „Verwandtschaftstreffen“ unterhaltsam aufgegriffen. 

            Dann folgte wieder ein Sketch. Es wurde ernst, denn die Klasse 7c versuchte mit einem trickreichen Plan der gefürchteten Mathematik-Probe zu entgehen, deshalb inszenierten sie einen „Mord im Klassenzimmer“.  

            Gruselig ging es weiter mit den Tänzern der Klasse 6b, die den Klassiker „Thriller“ von Micheal Jackson geschminkt als Zombies wieder aufleben ließen. 

            Nachdenklich stimmte die Klasse 5b das Publikum mit ihrem Video „Who we are“ und ihren Plakatbotschaften zu den Themen Selbstwert und Selbstliebe. 

            Den krönenden Abschluss bot der große Chor mit dem Lied „Forever young. Dieses Lied handelt vom Wunsch der ewigen Jugend, der heutzutage noch genauso wie in den 80ern besteht. 

            Während des gesamten Abends konnten sich die Gäste im IZBB vom Elternbeirat verköstigen lassen. Dort fand auch eine Vernissage mit den Bildern und Skulpturen der Schüler statt. Diese entstanden bereits im Februar während der Ateliertage mit ausgewählten Schülern.  

            Alles in allem erfüllte die „Wundertüte“ unserer Schule alle Wünsche und sprengte die Erwartungen. Die gesamte Lehrerschaft ist stolz auf die Talente und geleisteten Beiträge zu einer gelungenen Show.  

             

            Verfasserinnen: Bärbl Reislhuber, Simone Baumann 

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