Am Donnerstag und Freitag vor den Pfingstferien wurden die Schülerinnen und Schüler der Closen Mittelschule vor eine besondere Herausforderung gestellt. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrer*innen erkundeten die Jahrgangsstufen 5-8 die Arnstorfer Au auf eine ganz andere Art und Weise.
Da das Handy für unsere Schülerinnen und Schüler ein täglicher Lebensbegleiter ist, wollten wir dies nutzen, um sie ganz nebenbei für die Themen Umweltschutz, Kreativität und soziales Miteinander zu animieren.
Fotografiere eine besondere Sitzgelegenheit, eine Libelle oder einen Tunnel, das waren nur 3 Beispiele von insgesamt 10 Aufgaben, die die Kinder in Kleingruppen erledigen mussten.
Sie erhielten also Vorgaben für Fotos und mussten diese dann an eine Lehrkraft zur Auswertung senden. Ihrer Kreativität war dabei freien Lauf gelassen. So entstanden viele lustige und besonders schöne Bilder. Einige Fotografien regten sogar zum Nachdenken an. Denn die Kategorie „fotografiere eine Umweltverschmutzung“ zeigte, dass auch leider etwas Müll in der Natur zu finden war.
Kreativität gewinnt. Zum Schluss vergab nämlich eine Jury für jedes Bild Punkte. Auch mit einer Extraaufgabe konnte man noch Zusatzpunkte sammeln. Hier mussten vorgegebene Spots gesucht und fotografiert werden.
Gegen 12:00 Uhr war dann die große Siegerehrung in der Aula. Gleich zu Beginn bekam jedes Kind ein Eis und Herr Ketter zeigte ein paar Schnappschüsse von verschiedenen Gruppen. Den dritten Platz machten Daniela, Paul und Erich aus der Klasse 8a. Besonders punkten konnten sie mit ihrem Bild von Papierbooten. Silber ging an eine Gruppe aus der Klasse 5c. Korbinian, Franziska, Michelle, Christina und Sebastian sammelten insgesamt 33 Punkte und belegten mit nur einem Punkt Unterschied Platz zwei. Sieger des heutigen Vormittags wurden Alexander, Basti und Milovan aus der Klasse 6a. Sie bewiesen viel fotografisches Geschick, kreative Darstellungsmöglichkeiten und eine großartige Zusammenarbeit in der Gruppe. Die bestplatzierten durften sich über Gutscheine für die Eisdiele freuen. Und jetzt können wir alle in die wohlverdienten Ferien starten.
Jeannine Söll, Förderlehrerin